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© Screenshot/Salesforce

Salesforce-Studie: Was ÖsterreicherInnen über KIs denken

55, 5 Prozent der ÖsterreicherInnen sind überzeugt oder glauben eher, dass KI einmal ein unverzichtbarer Teil ihres beruflichen oder privaten Alltags sein wird.

Mehr als ein Drittel der Befragten (36,6 Prozent) sieht KI zwar als Chance, weiß aber noch nicht, wohin die Reise gehen wird. 28,9 Prozent halten KI für eine spannende neue Möglichkeit. Für 8,2 Prozent ist KI noch „Science Fiction“ – diese Gruppe kann mit KI nichts anfangen, fürchtet sich aber auch nicht vor ihr – während 34 Prozent KI durchaus als beängstigende Entwicklung einstufen.

KI als Support-Tool allgegenwärtig, aber meist nicht bewusst

Im Alltag ist uns der Einsatz von KI oft nicht bewusst – nur für 6,8 Prozent ist KI bereits ein unverzichtbares Tool in der Arbeit, für 5,7 Prozent ist das Tool im Privatleben nicht mehr wegzudenken. Zusätzlich stufen 14,1 Prozent KI privat als „nette Spielerei“ ein und 12,6 Prozent halten KI beruflich für ein „nice to have“, diese sei aber nicht wirklich notwendig für ihre Arbeitsroutine.

Dabei begegnen uns virtuelle Assistenten, die mit Bild- oder Spracherkennung arbeiten, tagtäglich am Computer oder auf dem Smartphone. Alexa, Siri, Cortana & Co. kennen unsere Musik-Vorlieben, assistieren uns beim Online-Shopping oder durchsuchen für uns das Internet nach Informationen, während Navigationssysteme im Auto Verkehrsinformationen in Echtzeit verarbeiten und den schnellsten Weg für uns suchen. Beruflich wird KI sehr häufig im medizinischen Bereich, im Qualitätsmanagement, in der Produktionsoptimierung oder bei der Datenanalyse genutzt.

Wirft man einen Blick in die Zukunft, ist mehr als die Hälfte der Befragten davon überzeugt oder denkt eher, dass Künstliche Intelligenz (KI) ein unverzichtbarer Teil ihres beruflichen oder privaten Alltags sein wird (55,5 Prozent). Bis es allerdings so weit ist, wird KI heutzutage hauptsächlich als Support-Tool verstanden: KI-Anwendungen nehmen Arbeitnehmer:innen Routineaufgaben ab und verschaffen ihnen so Zeit für andere kreativere Tätigkeiten. Das spiegelt sich auch in der Umfrage wider: Auf die Frage, welche Veränderungen sich die Befragten für Ihren Arbeitsalltag von KI-Anwendungen wünschen, haben 26,9 Prozent „beschleunigte Prozesse“ angegeben. 23 Prozent möchten „monotone und einfache Aufgaben“ an die KI abgeben und 21,9 Prozent erhoffen sich „mehr Freizeit, weil Arbeiten schneller erledigt werden“ können.

Nur rund ein Zehntel der Befragten (11,1 Prozent) geht davon aus, sich eines Tages mehr auf den Rat einer Künstlichen Intelligenz (KI) als auf FreundInnen oder KollegInnen zu verlassen, die überwiegende Mehrheit (65,9 Prozent) glaubt das keinesfalls. Das Ergebnis zeigt, dass, obwohl KI als nützlich erachtet wird, das Vertrauen in menschliche Interaktion und persönlichen Rat nach wie vor höher ist. Das Ergebnis zeigt aber auch, dass viele Menschen sich nicht bewusst sind, wie viel KI sie bereits im Alltag nutzen.

„Effektive KI wird zukünftig in vielen Bereichen ein wertvoller Partner für Menschen sein – aber diese keineswegs ersetzen. Die intelligente Automatisierung nicht-wertschöpfender Tätigkeiten kann Menschen wichtige Freiräume schaffen, beispielsweise um bessere Entscheidungen treffen oder mehr Zeit in komplexe Aufgaben und menschliche Beziehungen investieren zu können”, meint David Hable, Co-Country Leader Salesforce Österreich.

Salesforce Einstein: Die Zukunft des intelligenten CRM

Ein Beispiel für den Einsatz von KI im Arbeitsumfeld ist Einstein. Einstein ist eine KI-Lösung, die bereits seit Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wird, um beispielsweise VertriebsmitarbeiterInnen dabei zu helfen, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und bessere Ergebnisse zu erzielen. Die KI schlägt beispielsweise vor, bei welchen Kunden ein Angebot am ehesten zum Erfolg führen kann und wann dieses Angebot den Kunden erreichen sollte. Im Service-Bereich können auf Einstein basierende Chatbots Standardanfragen beantworten, während die MitarbeiterInnen Zeit und Ressourcen gewinnen, um sich auf komplexere Aufgaben und Projekte zu konzentrieren. Mit „Einstein GPT“ hat Salesforce jüngst die weltweit erste generative KI für Customer Relationship Management angekündigt, die nicht nur die Produktivität, sondern auch den Personalisierungsgrad bei jeder Interaktion von Vertrieb, Kundenservice, Marketing, Handel und IT steigern soll. Dabei steht die Berücksichtigung ethischer Grundsätze an erster Stelle:

„Die Verantwortung zur ethischen Anwendung von KI liegt nicht nur bei den AnwenderInnen, sondern auch bei den Unternehmen, die sie entwickeln und anbieten. Bei Salesforce ist es oberste Priorität, KI-Auswirkungen in Produkten zu antizipieren und zu gestalten und nur hinsichtlich Vertrauen und Inklusion geprüfte Innovationen in den Markt zu bringen”, so Katrin Lamberger, Co-Country Leader Salesforce Österreich.

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Elisa Krisper

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Chris Budgen

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Von Ed Catmull, Mitbegründer (zusammen mit Steve Jobs und John Lasseter) der Pixar Animation Studios, kommt ein scharfsinniges Buch über Kreativität in der Wirtschaft.