Immer mehr Unternehmen setzen im Markenaufbau auf Programmatic, denn sie machen diese leicht messbar. Es zeichnet sich ein zunehmender Shift von klassischen Branding Kanälen wie TV und Print zu Programmatic Advertising ab. Neue Technologien stärken die Brand Safety, ermöglichen die automatisierte Ausspielung von Branding-Werbeformaten und digitalisieren klassische Kanäle. Durch den datenbasieren Mediaeinkauf werden gleichzeitig auch Performance Potentiale voll ausgeschöpft. Wie Programmatic Advertising, Marken nachhaltig stärkt und wie Performance und Branding durch das passende Kampagnen Setup perfekt in Einklang gebracht werden können, zeigt Sabine Auer-Germann, Geschäftsführerin von adverserve bei der Fachkonferenz JETZT Branding.
Nach einer kurzen Vorstellung von adverserve, zeigte Auer-Germann ein anschauliches Best Practice Beispiel, das eine Programmatic-Kampagne zeigte. Ziel war es, die Markenbekanntheit eines Schweizer Unternehmens zu steigern. Die Kampagne zeichnete sich unter anderem dadurch aus, dass sie Branding durch automatisierte Anzeigenoptimierung (DOC) nutzte. „Programmatic Advertising ist der automatisierte und toolbasierte Handel digitalen Inventars. Er ermöglicht einen regulierten und datenbasierten Kauf und Verkauf digitalen Werbeinventars. Programmatic Advertising verbindet mittels verschiedener Technologien die Supply Side mit der Demand Side,” erklärte Auer-Germann die Vorteile.
Auer-Germann erläuterte fünf Schritte, die es für eine erfolgreiche programmatische Kampagne braucht und zeigte noch weitere Best Practices. Ihre Key Take Aways beschreibt Auer-Germann abschließend so: „Programmatic ist nicht nur für Performance Marketing interessant. Wichtig ist aber auch, dass Programmatic keine schnellen Ergebnisse erzielt und nicht als Wunderwaffe gesehen werden soll. Im Fokus müssen klar definierte Marketing-Ziele unter Berücksichtigung des Customer Life Cycles stehen. Und: Programmatic steht im klassischen Bereich noch am Anfang und es ist nicht die gleiche Systematik wie Programmatic im Digitalen.”