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re:publica Berlin 2024 mit dem Motto „Who Cares?” findet von 27. bis 29. Mai statt

Im Herzen des re:publica Programms werden auch in diesem Jahr die Debatten und der Austausch über die immer schneller voranschreitende Digitalisierung, ihre Auswirkungen auf den Wandel der Gesellschaft(en) und auf die Verschiebung politischer Dynamiken stehen.

Andreas Gebhard, Mitgründer und Geschäftsführer re:publica: „Ich lade euch herzlich ein, vom 27. bis 29. Mai dabei zu sein, um die aktuellen Themen unserer digitalen Gesellschaft zu diskutieren. Trotz schnelllebiger Zeiten könnt ihr euch darauf verlassen, dass auf der re:publica Berlin die Menschen eine Bühne bekommen, die sich kümmern.“ 

Im Herzen des re:publica Programms werden auch in diesem Jahr die Debatten und der Austausch über die immer schneller voranschreitende Digitalisierung, ihre Auswirkungen auf den Wandel der Gesellschaft(en) und auf die Verschiebung politischer Dynamiken stehen. Natürlich wird es auch um technologische Entwicklungen, Innovationen und darum gehen, wie Wissenschaft dazu beitragen kann, dass neue Technologien unser Leben erleichtern – ganz im Sinne des diesjährigen Mottos – möglichst ohne zahlreiche Risiken und Nebenwirkungen. Wie verändern Technologien unsere Art zu lernen, zu lehren und Wissen zu teilen? Wie lassen sich Wirtschaft und die Art und Weise, wie wir Produkte und Prozesse entwickeln und finanzieren, neu oder anders denken? Und wie können Kunst und Kultur auf besondere Weise zu Gegenwartsdiskursen beitragen? Wer kümmert sich um all das? Und wen kümmert’s eigentlich? Who cares? Die re:publica 24 wird diese und viele weitere Fragestellungen in spannenden Formaten beleuchten. 

Auch in diesem Jahr blickt die re:publica auf die wichtigsten Themen, die aktuell in der Medienbranche diskutiert werden. Der Medien-Track der re:publica 24 wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) gefördert und von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) unterstützt. 

In einer Zeit, in der Freiheiten in lange nicht vorstellbarer Weise unter Druck geraten, werden wir auf der #rp24 anlässlich des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit einen Themenschwerpunkt Freiheit setzen. Wir wollen hier diskutieren, was eine freie digitale Gesellschaft ausmacht, wie es um die Freiheit in Wissenschaft und Forschung steht und wie wir die Freiheit zukünftiger Generationen sicherstellen können. Der Themenschwerpunkt Freiheit wird im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 

An allen drei Veranstaltungstagen wird zudem jeweils von 9.30 bis 14.30 Uhr die Konferenz für digitale Jugendkultur TINCON im Rahmen der re:publica Berlin stattfinden. 

Das Motto: Who Cares? 

Im Netz haben wir uns von einigen wenigen Unternehmen abhängig gemacht, die mit ihren Entscheidungen unser Leben beeinflussen. Der demographische Wandel sorgt für eine alternde und damit pflegebedürftigere Gesellschaft. Die Auswirkungen von Kriegen und der Klimakrise werden viele Millionen Menschen in die Flucht zwingen oder in der Heimat arm, obdachlos, hungrig, krank machen. Who Cares? Unsere vielfältige digitale Gesellschaft wird durch vieles bedroht und die sich verschärfenden Krisen benötigen mehrdimensionale Antworten. Diese Antworten liefern Menschen, die sich kümmern. Die re:publica ist der Ort, an dem sie eine Bühne bekommen werden. 

Das Programm: erste Highlights bestätigt 

Ein Drittel des re:publica-Programms kuratiert das Team aus den Einreichungen der Community beim alljährlichen Call for Participation. Hier können Interessierte spannende Themen, Ideen, Projekte, Paneldiskussionen, Workshops u.v.m. einsenden und damit die Veranstaltung mitgestalten. In diesem Jahr gingen mehr als 1.450 Vorschläge ein – und damit mehr als jemals zuvor. 

Als SprecherInnen für die re:publica 24 bestätigt sind bereits: die Bestseller-Autorin Jenny Odell, die Publizistin Carolin Emcke, der Arzt, Autor und Moderator Eckart von Hirschhausen, der Netzforscher Ramesh Srinivasan, die Neurowissenschaftlerin Maren Urner, der Inklusions-Aktivist Raúl Aguayo-Krauthausen und die Aktivistin Georgine Kellermann. Außerdem dabei sind die Journalistin Ellen Heinrich, der Soziologe und Autor Steffen Mau, die Journalistin Jagoda Marinić, sowie die Correctiv-Journalisten Justus von Daniels & Jean Peters.

Nähere Informationen zu Programm und Tickets finden Sie hier. Internet World Austria wird 2024 live von der re:publica aus Berlin berichten.

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Elisa Krisper

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