© Pixabay

Laut dem aktuellen Report "Attitudes to Programmatic Advertising" ist der Umsatz im Programmatic Advertising 2018 um 33 Prozent auf über 16

Programmatic Advertising mit 33 Prozent mehr Umsatz im Vorjahr

Das IAB Europe präsentierte die Ergebnisse der jährlichen Benchmark-Studie „Attitudes to Programmatic and Programmatic Market Sizing“. Die Gesamterlöse im Programmatic stiegen 2018 um 33 Prozent auf 16,7 Milliarden Euro.

Beitrag teilen:

CMCX 2025 – Content Marketing Konferenz, Workshops und Networking

CMCX 2025 – Content Marketing Konferenz am 3. und 4. Juni

Am 3. und 4. Juni trifft sich die Content-Marketing-Branche in Köln! Auf der CMCX erlebst du geballtes Know-how rund um Strategie, Kreativität und Technologie – die Basis für erfolgreiche Kommunikation. Über 70 Expert:innen liefern dir auf vier Bühnen praxisnahe Insights und Trends, während außergewöhnliche Locations am Rhein für inspirierende Atmosphäre sorgen.

Das IAB Europe veröffentlichte am 11. September seinen jährlichen Branchen-Reports „Attitudes to Programmatic Advertising”. Die fünfte Auflage des Berichts bietet eine umfassende Analyse der europäischen Programmatic-Landschaft und umfasst Strategien und Trends, Wachstumsbarrieren sowie Zukunftsprognosen für 31 Märkte. Laut dem aktuellen Report ist der Umsatz im Programmatic Advertising 2018 um 33 Prozent auf über 16,7 Milliarden Euro gestiegen, wobei bereits mehr als 70 Prozent der Display-Werbung und mehr als 50 Prozent der Video-Werbung programmatisch ausgespielt werden. 

Im Report „Attitudes to Programmatic Advertising” zeichnen sich folgende Trends ab: Es wird weiterhin auf ein qualitativ hochwertiges und sicheres Werbeumfeld geachtet. Ads.txt ist bei Publishern gut etabliert, aber das Bewusstsein und die Akzeptanz dafür ist auf Käuferseite gering. Talente und Fähigkeiten bleiben ein Hindernis für Investitionen und die Supply-Chain-Transparenz stellt nach wie vor ein Problem dar. Die Anzahl der Werbetreibenden mit Inhouse-Betrieb für Programmatic ist heute höher als die Anzahl der Werbetreibenden, die an eine Agentur auslagern. Zudem dient Programmatic als Katalysator für die Umsetzung von Markenkampagnen im großen Stil. In Hinblick auf die DSGVO setzen Interessengruppen verstärkt auf First-Party-Daten, private Marktplätze und kontextbezogenes Targeting.

„Die programmatische Industrie befindet sich in einer Phase des schnellen Wandels, und stellt weiterhin ein sicheres Umfeld für die Werbetreibenden, eine positive Erfahrung für die Verbraucher sicher und entspricht den Anforderungen den weltweit neuen Vorschriften. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ist es ermutigend, dass die Mehrheit der Stakeholder eine Steigerung der programmatischen Investitionen, um bis zu 80 Prozent in den nächsten 12 Monaten erwartet. Insbesonders erwarten wir, dass Digital-Out-of-Home, Audio und Connected-TV Wachstumsfelder sind.”, so Townsend Feehan, CEO IAB Europe.

Die Studie zeigt auch eine deutliche Verschiebung zu hybriden Modellen für den programmatischen Handel, da die Anzahl der Werbetreibenden mit Inhouse-Betrieb die Anzahl der Auslagerungen an eine Agentur überholt und die Auslagerung an externe Beratungsunternehmen zunimmt.

Hier können Sie den Bericht „Attitudes to Programmatic Advertising” herunterladen.

Beitrag teilen: