Dies ergab eine Integral-Umfrage im Auftrag von otago. Ein spannendes Ergebnis, denn Mobile First heißt es derzeit nicht nur in punkto Online-Shopping, sondern nun auch bei Google: Die Suchmaschine rankt seit Anfang März Websites nach ihrer Tauglichkeit für Smartphone & Co.
Mobile First als neues Google-Motto
‚Mobile First Indexing‘ bedeutet, dass Google nun hauptsächlich die mobile Version von Websites heranzieht, um den Inhalt zu erfassen und in den Google-Index aufzunehmen. Denn die Zeit, in der Desktop-Computer den einzigen Zugang zum Internet boten, sind längst vorbei. Als Folge schneiden Websites, die nicht für mobile Endgeräte gedacht und gebaut sind, im Google-Ranking nun schlechter ab. Deshalb ist es ab jetzt besonders wichtig, Websites für Smartphone, Tablet & Co. zu optimieren, die auf Bildschirmen aller Arten und Größen reibungslos funktionieren, eine intuitive Bedienung erlauben und von Suchmaschinen korrekt eingelesen werden können.
Kostenloser Mobile SEO-Check bei otago
Markus Inzinger, Eigentümer von otago: „Die Ergebnisse der Integral-Umfrage und die neue Google-Devise Mobile First sind ein Weckruf für alle Unternehmen im Land, ihre Websites in Richtung mobiler Inhalte zu denken. Denn nur wer mit seiner Website am Smartphone, dem liebsten Online-Shopping-Tool der Österreicher, eine gute Auffindbarkeit und Usability bietet, wird künftig gefunden werden und zu Leads bzw. Abschlüssen kommen. Leider sind in Österreich viele Unternehmenswebsites noch nicht danach ausgerichtet. Und das, obwohl man schon mit einfachen Maßnahmen seine Website schnell mobile-fitter machen kann.“ Zur Unterstützung und für erste QuickWins bietet otago deshalb einen kostenlosen Mobile SEO-Check für die Website.
Einkaufsbummel im Shoppingcenter? Nein, danke! Im stationären Handel hat Covid-19 starke Auswirkungen auf das Shoppingverhalten der Österreicher. Denn mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten kauft derzeit nur das Notwendigste: Lebensmittel, Drogerieartikel und Medikamente. 39 Prozent meiden trotz Öffnung große Shoppingcenter derzeit noch – wegen der Infektionsgefahr. Während 33 Prozent lieber in kleinen Geschäften im eigenen Grätzel einkaufen, speziell über 50-Jährige (42 Prozent), schätzen 25 Prozent der unter 30-Jährigen Online-Shopping als guten Zeitvertreib ein, in Tirol und Vorarlberg sogar 34 Prozent. In großen Einkaufszentren alles unter einem Dach zu finden ist für 26 Prozent der unter-30-jährigen und 24 Prozent der Einwohner größerer Städte (über 50.000, ohne Wien) ein echter Vorteil.
Oberösterreicher & Salzburger kaufen Büromaterial, Über-50-Jährige Pflanzen
Stationär bzw. online kaufen wollen die befragten Österreicher in den nächsten drei Wochen vor allem Lebensmittel (68 Prozent, in der Generation 50+ sogar 77 Prozent), Kleidung, Schuhe und Accessoires (35 Prozent; in Tirol und Vorarlberg sogar 49 Prozent), Medikamente (34 Prozent; bei Menschen über 50 sogar 44 Prozent; Niederösterreich und Burgenland 45 Prozent) und Kosmetik (30 Prozent). Über 50-Jährige wollen jetzt verstärkt Blumen und Pflanzen einkaufen, weil die Gartensaison startet (29 Prozent). Oberösterreicher und Salzburger haben mit 27 Prozent den höchsten Bürobedarf. Und, Klischee olé: Männer schlagen mit 20 Prozent zurzeit vor allem bei Elektronikartikeln wie Handys und Fernsehern zu.