In drei Bühnentalks diskutierten Kreative, JournalistInnen und ExpertInnen des Österreichischen Patentamtes darüber, wie künstliche Intelligenz (KI), Memes und Co. die kreative Arbeit verändern. Zentral war dabei die Frage: Wem gehört die Kreation eigentlich und wie darf man sie nutzen? Werber und Marketingprofis boten spannende Insights aus ihrem Agenturenalltag und zeigten an Hand von Beispielen, wie sie mit den neuen Herausforderungen umgehen.
Patentamtspräsidentin Mariana Karepova fasst zusammen: „Die künstliche Intelligenz gibt uns neue kreative Möglichkeiten. Aber wem gehört’s, wenn eine KI kreativ wird? Die Rechtsgelehrten zerbrechen sich darüber gerade die Köpfe. Die technologische Wirklichkeit hat mit ChatGPT und Co. das Recht eingeholt. Es ist zu oft unklar, ob Rechte überhaupt entstehen und wer diese Rechte an einem KI-generierten Werk hat.“