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Laut der Studie spielten 43 Prozent der Befragten mehr Games während des Lockdowns als im Jahr zuvor.

Die Nutzung von Streaming, TV, Gaming und E‑Sports nimmt im Lockdown stark zu

Fandom.com, die größte globale Unterhaltungsplattform für Fans von TV-Serien, Spielfilmen und Games, hat zum zweiten Mal ihre „State of Fandom“-Studie durchgeführt und ihren weltweit 315 Millionen Nutzern auf den Zahn gefühlt.
Die Nutzung von Streaming, TV, Gaming und E-Sports nimmt im Lockdown stark zu
Laut der Studie spielten 43 Prozent der Befragten mehr Games während des Lockdowns als im Jahr zuvor.
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Dass heuer Corona-bedingt alles anders ist, als in anderen Jahren, zeigt auch die zum zweiten Mal von der Unterhaltungsplattform Fandom.com weltweit durchgeführte Studie „State of Fandom“. Die größte globale Unterhaltungsplattform für Fans von TV-Serien, Spielfilmen und Games hat ihre User weltweit befragt und dabei vor allem eines zu Tage gefördert: Heuer verbringen die auf Fandom versammelten 315 Millionen Fans von TV-Serien, Spielfilmen und Games im Vergleich zum Vorjahr um 80 Prozent mehr Zeit auf der Plattform – und zwar weltweit.

Austausch über Lieblingsfilme, Lieblingsserien und Lieblings-Games

„74 Prozent der TV‑, Film- und Games-Fans verbrachten während der Lockdowns mehr Zeit mit Fernsehen, Filmen und Games als in den Vorjahren“, zitiert Stephanie Fried, Chief Marketing Office von Fandom aus der „State of Fandom“-Studie. Fried weiter: „Entertainment war während der Lockdowns und der Quarantäne der User der Megatrend, da Entertainment den Menschen das bietet, was sie am meisten vermissen: die Verbindung zu anderen Menschen und der Austausch über Ihre Lieblingsfilme, Lieblingsserien und Lieblings-Games.“ Laut Fandom-Studie sahen 54 Prozent der Fandom-User im Lockdown mehr Filme als 2019, 53 Prozent nutzen mehr TV-Inhalte, 43 Prozent spielten mehr Games, 20 Prozent lasen mehr Comics und 19 Prozent betrieben mehr E‑Sports als noch im Jahr davor. Dass die Fandom-Nutzung sowie die Entertainment-Nutzung insgesamt derart gestiegen sind und man über Fandom mittlerweile 1,4 Millionen österreichische User erreicht, freut nicht zuletzt das Team von Purpur Media, das den Österreich-Traffic auf Fandom vermarktet. „Die Werbekunden, die auf Fandom setzen, profitieren jetzt auch im zweiten Lockdown von den unaufhaltsam weiter steigenden Nutzungszahlen und dem fokussierten Blick der User auf ihre Lieblingsfilme, Lieblingsserien und Lieblings-Games“, erklärt Bernd Platzer, Co-Founder und Geschäftsführer von Purpur Media.

Megatrends Streaming und Gaming

Die „State of Fandom“-Studie zeigt neben den Höhenflügen bei der Nutzung, auch über- und tiefgreifende Trends in Zeiten von Covid-19 und den dazugehörigen Lockdowns auf und liefert wichtige Erkenntnisse für Marketingentscheider und Publisher. Der Megatrend Nummer Eins: Es wird mehr in Home-Entertainment investiert. Aus dem Wunsch heraus, Kontakte mit anderen zu knüpfen, gewinnt die Unterhaltung zu Hause zunehmend an Bedeutung. Die Hälfte der Fans hat ihre Investitionen in Home Entertainment deutlich erhöht und mehr als in den Vorjahren für neue Streaming-Dienste, Spielekonsolen und Video-on-Demand-Angebote ausgegeben. Und: 80 Prozent der Fandom-User wendeten mehr Zeit für den Konsum von Entertainment-Inhalten auf, um sich in einer ansonsten ungeselligen Zeit über gemeinsame Erlebnisse austauschen zu können. Der Megatrend Nummer Zwei: Gaming ist im Mainstream angekommen. Durch die Pandemie hat sich die Reichweite von Games in nahezu allen Bevölkerungsgruppen erhöht, da die Menschen Games als Möglichkeit nutzen, um sich virtuell mit anderen zu verbinden. Während Gamer, die schon vor Covid-19 gern mit ihren Konsolen spielten, den Lockdown dazu nutzten, um noch mehr Zeit mit Games zu verbringen, wurden viele frühere Gelegenheits- und Nicht-Gamer zu Gaming-Fans: 55 Prozent der Gelegenheits-Gamer und 30 Prozent der Nicht-Gamen gaben an, dass sie seit dem Lockdown mehr Zeit mit Gaming verbringen. Auch interessant: Gaming wird immer weiblicher. Der Anteil der Frauen in den Gaming-Communities stieg im Jahresvergleich um 80 Prozent.

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Elisa Krisper

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