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Nicole Artner, Managing Director von UM PanMedia

Nicole Artner, UM PanMedia: „Unsere Platzierungen im RECMA-Ranking sind keine einmalige Pitch-Leistung, sondern eine klare Bestätigung unserer täglichen Leistung.”

Im Interview spricht Nicole Artner, Managing Director bei UM PanMedia, über das RECMA-Ranking, bei dem UM PanMedia in der Kategorie Compitches die höchste Auszeichnung erhalten hat und was aktuell die größten Herausforderungen für Media-Agenturen sind.

UM Panmedia wurde im aktuellen RECMA-Ranking in der Kategtorie Compitches als „erfolgreichste Agentur des Landes sowie erneut als „High-Profile-Agentur“ (mit 15 Punkten) ausgezeichnet. Was ging Ihnen als erstes durch den Kopf, als Sie von dem Ergebnis des Rankings erfahren haben?

Nicole Artner: „Das müssen wir feiern“ – ganz klar. Das war die Anerkennung der hervorragenden Leistung des gesamten Teams in 2023. Wir haben nicht nur neue Kunden von uns überzeugt, sondern auch Bestandskunden in Pitches verteidigt. Das ist keine einmalige Pitch-Leistung, sondern eine klare Bestätigung unserer täglichen Leistung für unsere Kunden. Die schönste Aussage ist nach dem Pitch „wir wussten, wir sind bei den Besten“.

Können Sie in wenigen Worten schildern, wie das RECMA-Ranking, das als renommierten Gradmesser im Media-Business gilt, zustande kommt?

Artner: Bei RECMA kommen in den unterschiedlichen Kategorien unterschiedliche Faktoren zum Einsatz. In der Kategorie der Compitches geht es darum, wie viele Pitches gewonnen wurden. Dabei zählen lokale Pitches natürlich mehr als internationale Gewinne, an denen man nur am Rande beteiligt war. Es wird daher tatsächlich die lokale Stärke beurteilt.

Welche Relevanz hat das RECMA-Ranking aus Ihrer Sicht für (potenzielle) Auftraggeber?

Artner: In den unterschiedlichen Kategorien, die RECMA erhebt, können sich potenzielle Auftraggeber ein sehr gutes Bild über die Agenturen machen, zum Beispiel wie viele ExpertInnen in den einzelnen Spezialbereichen arbeiten.

Wie hat sich die UM Panmedia in den vergangenen Jahren entwickelt und wo steht sie aktuell im heimischen Markt?

Artner: Wir haben uns in den vergangenen Jahren stark am österreichischen Markt behaupten können. Als Agentur mit einer bald 40-jährigen Geschichte schaffen wir es, die Vorteile aus „erwachsen sein“ mit einer Start-up Mentalität zu verknüpfen. Das haben wir hauptsächlich unserem Team zu verdanken. Engagierte, super talentierte Menschen, die weit über den Tellerrand denken.

Wo sehen Sie die aktuell größten Herausforderungen für Mediaagenturen?

Artner: Die größte Herausforderung sehen wir darin, weiter die richtigen Schritte im Bereich Automatisierung zu setzen. Damit bei all der Fragmentierung und den vielen Aufgaben, die damit verbunden sind, wieder mehr Zeit zum Denken bleibt.

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Elisa Krisper

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