© Pixabay

Neue Kategorie: Drei läutet digitales Mobilfunkzeitalter in Österreich ein

Drei CCO Günter Lischka will mit der Vollautomatisierung der Digital-Marke up3 Diskonter in die Pension schicken. Die neue Kategorie richtet sich an alle preisbewussten KonsumentInnen, die ihren Smartphone-Tarif selbst online verwalten möchten.

Beitrag teilen:

In Österreich hat am 11. Juli unter der Marke up³ das erste reine Online-Mobilfunkangebot für den Massenmarkt gestartet und damit neben Vertrags- und Wertkartentarifen eine komplett neue Mobilfunkkategorie mit voller Kostenkontrolle geschaffen. Hinter up³ steht ein Mobilfunk-Abo-Dienst via App von Drei, den das Unternehmen vor zwei Jahren in Betrieb genommen hat. Drei hat diesen Dienst jetzt vollautomatisiert und erweitert und greift mit dem neuen up³-Tarif „Smart“ in der Startphase gezielt den Diskontmarkt an. Bisher war up³ nur für neue eSIM-fähige Handys verfügbar. Künftig kann man das Mobilfunkangebot auch für Smartphones mit klassischer SIM-Karte nutzen.

Die neue Kategorie richtet sich an alle preisbewussten KonsumentInnen, die ihren Smartphone-Tarif selbst online verwalten möchten und keine zusätzlichen Services benötigen. Laut Marktanalysen von Drei sind das in Österreich rund zwei Millionen MobilfunkkundInnen, aber auch kleine Unternehmen mit bis zu 100 Beschäftigten.

Günter Lischka, CCO von Drei: „Zwanzig Jahre nach ihrem Start kommen die Diskonter in die Jahre. Es ist Zeit, sie in die Pension zu schicken. Wir haben nun unsere Prozesse digitalisiert und bieten das erste volldigitale Online-Mobilfunkangebot. Es ermöglicht sofortige Verfügbarkeit aller Leistungen, günstigere Preise und ein unschlagbares Angebot zum Start. Die Karten am Mobilfunkmarkt werden damit neu gemischt.“

„Der Wertkarten-Verkauf an der Supermarktkassa, umständliche Registrierung, Wertkarte aufladen am Bankomaten – für viele KundInnen ist all das nicht mehr zeitgemäß und unnötig. Deshalb haben wir diese Dinge bei up³ voll digitalisiert und damit die Kosten nochmals deutlich reduziert. Entstanden ist daraus weder ein klassisches Vertrags- noch ein Wertkarten-Angebot, sondern die neue Kategorie des Online-Mobilfunkangebots. Mit up³ läuten wir einen Paradigmenwechsel im Mobilfunk ein – ein neues, voll digitales Konzept ohne Bindung, Aufladen und mit einfacher Pausier-Möglichkeit für alle“, so Sabine Hiemetzberger, Senior Head of Digital, Brands & Communication bei Drei.

Online-Mobilfunk made in Austria

up³ wurde vom Drei Entwicklerteam im Wiener Headquarter entwickelt und erhält laufend Updates und Erweiterungen auf Basis von Wünschen der up³-NutzerInnen. Volldigital bedeutet, alles läuft über die App ohne manuellen Aufwand für Drei-MitarbeiterInnen oder VertriebspartnerInnen von der bequemen Registrierung per Google‑, Apple- oder Meta-Account bis hin zur modernen Bezahlung im Vorfeld via Visa/Mastercard, Apple Pay, Google Pay oder PayPal. Werden Zusatzpakete – etwa für Roaming oder schnellere Geschwindigkeiten – benötigt, so kann das einfach in der App per Knopfdruck hinzugebucht werden.

Melden sich KundInnen mit einem nicht eSIM-fähigen Gerät an, erhalten sie vollautomatisch innerhalb von zwei Werktagen eine passende SIM-Karte gratis zugesandt. Und wie bei Abos üblich, kann up³ bis zu einem Jahr pausiert werden. Auch die Rufnummernmitnahme ist einfach und gratis über die up³ Mobilfunk-App möglich. Ebenfalls direkt in der App lässt sich das Einzel-Abo erweitern – auf bis zu 100 Anschlüsse etwa für die Familie oder kleine Unternehmen. Auch Drei-KundInnen ohne bestehende Bindung können in das neue Angebot wechseln.

Beim Service können die KundInnen wählen zwischen dem Chat mit Service-MitarbeiterInnen auf Deutsch und Englisch untertags oder einem KI-Chat in über 80 Sprachen abends/nachts bzw. an Sonn- und Feiertagen. Drei ist der erste Telekommunikationsanbieter, der dafür GPT4 von openAI einsetzt – mit Rechnern von Microsoft in Europa.

Beitrag teilen:

Chris Budgen

„Creativity Inc.” von Ed Catmull

Von Ed Catmull, Mitbegründer (zusammen mit Steve Jobs und John Lasseter) der Pixar Animation Studios, kommt ein scharfsinniges Buch über Kreativität in der Wirtschaft.