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© VCÖ

Das Whim-Team wurde beim VCÖ-Mobilitätspreis in der Kategorie „Internationale Vorbildprojekte“ aus sechs nominierten Projekten ausgewählt und mit dem ersten Preis ausgezeichnet: VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak

Mobilitäts-App Whim wird bei VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnet

Die Mobilitäts-App Whim geht in den kommenden Wochen in  Wien an den Start. Nun wurde MaaS Global, das finnische Unternehmen hinter der Marke Whim, beim VCÖ-Mobilitätspreis 2019 als Kategoriensieger gewürdigt.
Mobilitäts-App Whim wird bei VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnet
Das Whim-Team wurde beim VCÖ-Mobilitätspreis in der Kategorie „Internationale Vorbildprojekte“ aus sechs nominierten Projekten ausgewählt und mit dem ersten Preis ausgezeichnet: VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak, Michaela Huber (Vorständin ÖBB-Personenverkehr AG), Sabine Kühschelm (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie), Annika Lehtonen (Head of Marketing & Media MaaS Global), Valentina Buder (Customer Journey Coordinator Maas Global), Peter Kuhn (Head of Business Development DACH Region) und Sektionschef Jürgen Schneider (Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus).
VCÖ

Der Launch von Whim, der smarten internationalen Mobilitäts-App mit finnischen Wurzeln, in der Bundeshauptstadt Wien steht unmittelbar bevor. Bereits jetzt darf sich das hinter der Marke Whim stehende Unternehmen MaaS Global über eine erste österreichische Auszeichnung freuen: Beim VCÖ-Mobilitätspreis wurde Whim in der Kategorie „Internationale Vorbildprojekte“ aus sechs nominierten Projekten ausgewählt und ausgezeichnet. 


Der VCÖ-Mobilitätspreis ist Österreichs größter Wettbewerb für klimaverträgliche Mobilität und nachhaltigen Gütertransport und wird in insgesamt elf Kategorien vergeben. Beim VCÖ-Mobilitätspreis, der am 17. September in Wien verliehen wurde, werden umgesetzte Projekte und Maßnahmen, aber auch noch nicht umgesetzte Konzepte, Pilotprojekte und Ideen sowie Forschungsarbeiten vor den Vorhang gebeten, die die Mobilitätswende vorantreiben. Der Wettbewerb wird in Kooperation mit dem Verkehrsministerium, dem Nachhaltigkeitsministerium und den ÖBB durchgeführt. 

Die App für einfachen, reibungslosen und stressfreien Nahverkehr

Mobilitäts-App Whim wird bei VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnet
Whim ist die erste verfügbare Mobility-as-a-Service-Lösung, die eine reibungslose und stressfreie Fortbewegung im Nahverkehr ermöglicht. Mit einer einzigen App, die öffentliche Verkehrsmittel und private Verkehrsmittel kombiniert, haben die Nutzer Zugriff auf die Services unterschiedlicher Transportanbieter.
Whim/Maas Global

Wien wird nach dem Launch der App in Helsinki, Antwerpen und Birmingham die erste Metropole in Mitteleuropa sein, in der das Unternehmen MaaS Global seine revolutionäre Whim-Mobilitäts-App in den Markt setzt. Whim ist die erste verfügbare Mobility-as-a-Service-Lösung, die eine reibungslose und stressfreie Fortbewegung im Nahverkehr ermöglicht. Mit einer einzigen App, die öffentliche Verkehrsmittel und private Verkehrsmittel kombiniert, haben die Nutzer Zugriff auf die Services unterschiedlicher Transportanbieter. Die benutzerfreundliche Whim-App bietet den Nutzern die Möglichkeit, ihren Trip von A nach B zu planen und für die entsprechende Nutzung zu bezahlen: Das umständliche Registrieren auf mehreren Plattformen inklusive Hinterlegung der Zahlungsdaten und das mühsame Hantieren mit mehreren Fahrkarten entfallen ebenso wie das zeitaufwändige Nachschlagen in Fahrplänen.

Whim geht in Wien mit vorerst drei Partnern an den Start

Der für die kommenden Wochen geplante Startschuss für die Whim-Mobilitäts-App erfolgt in Wien mit vorerst drei Partnern: Wiener Linien (5 U‑Bahn-Linien, 29 Straßenbahnlinien, 127 Buslinien und 5.390 Stationen), Taxi 31300 und City Airport Train (CAT). In weiterer Folge werden sukzessive neue Partner in das Whim-Angebot in Wien integriert. So scharren etwa auch das Mietwagenunternehmen Hertz und der E‑Scooter-Anbieter Tier in den Startlöchern – noch wird allerdings an der technischen Umsetzung gefeilt. Aktuell erfolgt die Bezahlung für die Benutzung der einzelnen Verkehrsmittel noch nach dem Prinzip Pay as you go. Mittelfristig wird Whim auch Abonnementmodelle anbieten. 

Renommierter Award für Whim und MaaS Global 

Die Begründung der Jury des VCÖ, die die clevere Whim-App in der Kategorie „Internationale Vorbildprojekte“ würdigte, liest sich wie folgt: „Besonders interessant und innovativ sind die individuellen Mobilitätspakete und der einfache Zugriff auf ein vielfältiges Mobilitätsangebot. So kann nicht nur ein passender finanzieller Rahmen festgelegt werden, sondern auch auf unterschiedliche Verkehrsmittel aufmerksam gemacht werden. Wenn es durch Mobility as a Service gelingt, unkompliziert das gesamte Mobilitätsangebot einer Stadt verfügbar zu machen, wird der Privat-Pkw für viele Nutzende obsolet.“ VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak fügte ergänzend hinzu: „Mobility as a Service bietet das komplette Mobilitätsangebot vor Ort in einer App. Ein Privatauto schaut dagegen alt aus!“ Beim VCÖ-Mobilitätspreis können Unternehmen, Start-Ups, Gemeinden, Städte und Bezirke, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Vereine, Studierende, Initiativen und Privatpersonen teilnehmen, wobei auch internationale Projekte willkommen sind. Der VCÖ ist eine auf Mobilität und Transport spezialisierte, gemeinwohlorientierte Organisation. Ziel des VCÖ ist ein ökologisch verträgliches, ökonomisch effizientes und sozial gerechtes Verkehrssystem. 


Whim wurde seit der Gründung im Jahr 2015 bereits mit mehreren internationalen Awards ausgezeichnet: Smart City Action Award (2016), Nordic Smart Cities Award (2016), Best of the Year Award/Association of Visual Communication Designers (2017), Best Mobile Service in Finland Award (2017), Red Dot Design Award (2017), European Start up Prize (2018), iF Design Award (2018) und Future Unicorn Award (2019).

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Christina Ebner

Chris Budgen

„Im Wald vor lauter Bäumen” von Dirk Brockmann

In einer vernetzten Welt müssen wir vernetzt denken, um Zusammenhänge zu erkennen. So können wir komplexe Phänomene wie Pandemien, Klimawandel oder Verschwörungserzählungen verstehen. Der Komplexitätsforscher Dirk Brockmann betrachtet die Welt ganzheitlich.