© Garima Smesnik

Jufina-Vorstand Stefan Schleicher

miet-bremse.at: Neue TikTok-Kampagne gegen überhöhte Altbaumieten

Kurze Videos mit SpitzenpolitikerInnen sollen junge MieterInnen darauf aufmerksam machen, dass sie sich gegen überhöhte Mieten in Altbauwohnungen zur Wehr setzen können.

Miet-Bremse.at sagt überhöhten Mieten in Altbauwohnungen den Kampf an. Dahinter steht der österreichische Prozessfinanzierer Jufina, der nun mit einer ungewöhnlichen Social-Media-Kampagne vor allem Studierende und Jungfamilien darauf aufmerksam machen will, dass ungerechtfertigt hohe Mieten risikolos und ohne großen Aufwand zurückgefordert bzw. gesenkt werden können.

Unter dem Motto „Alle reden über die Mietbremse. Wir haben sie.“ lässt das Unternehmen die Spitzen der österreichischen Parlamentsparteien – Karl Nehammer (ÖVP), Pamela Rendi-Wagner (SPÖ), Herbert Kickl (FPÖ), Werner Kogler (Grüne) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) – in rund zehn Sekunden kurzen, schnell geschnittenen Videos für sich sprechen. Beworben wird damit die Website Miet-Bremse.at, auf der umfassend über die Möglichkeit informiert wird, gegen überzogene Mietforderungen im gesetzlich regulierten Altbaubereich vorzugehen.

Miet-Bremse.at fordert Mietsenkungen und Rückzahlungen ein

Die Mietbremse GmbH, ein Tochterunternehmen der Jufina, möchte für mehr Fairness im österreichischen Mietmarkt sorgen – und VermieterInnen, die sich nicht an die gesetzlichen Bestimmungen halten, gemeinsam mit Partnerkanzleien zur Rechenschaft zieht. In solchen Fällen fordert das Unternehmen eine Mietsenkung sowie entsprechende Rückzahlungen ein und übernimmt dabei das gesamte Verfahrensrisiko sowie alle damit verbundenen Kosten. Im Erfolgsfall erhält es dafür 29 Prozent der Erlöse abzüglich einer Bagatellgrenze von 490 Euro, wodurch Miet-Bremse.at der günstigste Anbieter für diese Leistung auf dem österreichischen Markt ist.

Angesichts der inflationsbedingten Mietsteigerungen ist das Thema derzeit hochbrisant. Laut Schätzungen der Arbeiterkammer verlangen neun von zehn VermieterInnen von Altbauwohnungen zu hohe Mieten. „Gerade jüngere Mieterinnen und Mieter wissen oft nicht, welche Rechte sie haben und machen ihre Ansprüche viel zu selten geltend. Darum wollen wir diese Gruppe über unsere neue Kampagne gezielt ansprechen – um jenen zu helfen, die unter überhöhten Mieten leiden“, erläutert Jufina-Vorstand Stefan Schleicher die Ausrichtung der Kampagne. 

Um diese Zielgruppe zu erreichen, wird der Preisführer beim Senken von Mieten die Videos neben TikTok auch auf Instagram bewerben.

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Chris Budgen

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