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© ETC

Microsoft Tech Conference 2024: Alle KI-Trends am 18. und 19. Juni in Wien

KI ist gekommen, um zu bleiben. Wie Unternehmen dieses enorme Zukunftspotenzial nutzen und sich vor Risiken schützen können, erfahren die TeilnehmerInnen der Tech Conference, unterstützt von Microsoft, die am 18. und 19. Juni in der Messe Wien stattfinden wird

KI verändert gerade die Wirtschaft, die Arbeit und das Lernen. Für Unternehmen stellt sich die Frage, wie sie diese Innovation in ihre Arbeitsabläufe implementieren können. Darauf gibt die Microsoft Tech Conference praxisnahe Antworten in Form von Talks, interaktiven Demos und Workshops, die Theorie in Praxis verwandeln. Von Copilot-Anwendungen und anderer Künstlicher Intelligenz, bahnbrechenden IoT-Lösungen bis hin zu zukunftsweisenden Azure-Infrastrukturen und Digital Applications lässt die TC24 BesucherInnen tief in die wesentlichen IT-Themen blicken. 

Über vierzig führende und internationale ExpertInnen teilen an zwei Tagen ihr wertvolles Wissen und beantworten Fragen, wie: Welche Weiterbildungen bringen mein Unternehmen und meine MitarbeiterInnen voran, um KI effizient im Arbeitsalltag einsetzen zu können? Das IT-Event des Jahres findet erstmals in der Messe Wien statt, wo sich über 800 Microsoft-PartnerInnen und ‑KundInnen aus ganz Österreich treffen, um Kontakte zu knüpfen und gemeinsam in die Zukunft zu blicken.

KI unternehmensrelevant anwenden

„Für jeden einzelnen Dollar, den Unternehmen in KI investieren, erhalten sie laut einer Studie des Marktforschers IDC durchschnittlich 3,5 Dollar zurück“, sagt Hermann Erlach, was verdeutliche, dass wenige Investitionen sich so schnell rentieren wie jene im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Der General Manager von Microsoft Österreich eröffnet die TC24 zusammen mit Doris Lippert, Global Partner Solutions Lead bei Microsoft Österreich, mit einer gemeinsamen Keynote. 

„62 Prozent der österreichischen Unternehmen integrieren laut aktueller IDC-Studie bereits KI in ihre Abläufe. Weitere 25 Prozent planen, dies in den nächsten zwei Jahren zu tun“, sagt Doris Lippert. Diese Zahlen verdeutlichen den wachsenden Bedarf an innovativen Lösungen, um die Effizienz zu steigern und wettbewerbsfähig zu bleiben.

IT at it’s best: Was die TC24 ausmacht

„Das Verlangen der Unternehmen nach effizienteren und einfacheren Arbeitsprozessen ist immens. In dieser kritischen Phase der digitalen Transformation geht es um die Auswahl der richtigen Technologien“, sagt Christoph Becker, Veranstalter der TC24 und Geschäftsführer von ETC. „So ergibt sich auch der Fokus der Konferenz auf KI und Sicherheit. Es geht nicht nur darum, Arbeitsabläufe zu automatisieren“, streicht Becker heraus. „Um wirklich transformative Ergebnisse zu erzielen, müssen wir die Technologie hinter Copilot-Lösungen verstehen und sie in unsere Geschäftsprozesse integrieren“, so Becker. 

Neben der Themenvielfalt freuen sich die BesucherInnen der TC24 vor allem auf den spannenden Austausch mit anderen IT-ExpertInnen, wofür genügend Raum in der Wiener Messe geschaffen wird.

Von Tools zu TeamplayerInnen: KI-Integration nach Rainer Stropek

Gespannt blickt die Tech-Community auf Rainer Stropeks Sessions über OpenAI und .NET sowie Azure OpenAI. Der Fachbuchautor und Unternehmer hebt hervor, dass KI die Produktivität steigert und die Softwarequalität verbessert, indem sie Routineaufgaben übernimmt. „Indem KI uns repetitive und zeitaufwendige Aufgaben abnimmt, schafft sie Freiräume für Kreativität und Innovation“, sagt Stropek, „das führt nicht nur zu einer Steigerung der Produktivität, sondern auch zu einer Verbesserung der ganzheitlichen Softwarequalität, da wir uns intensiver mit den eigentlichen Anforderungen und dem Design auseinandersetzen können.“ 

Gleichzeitig erfordert der Umgang mit der KI neue Skills: Denn die effektive Nutzung von AI-Assistenzsystemen erfordert, dass wir große Herausforderungen in kleinere, handhabbare Probleme zerlegen – eine menschliche Aufgabe. „Die Vorstellung, Copilots könnten kurz oder mittelfristig menschliche EntwicklerInnen vollständig ersetzen, geht an der Realität vorbei“, sagt Stropek. Für ihn bleiben menschliche ExpertInnen bis auf Weiteres unverzichtbar, da sie die Piloten im Cockpit der Softwareentwicklung sind. Copilots machen Profis produktiver, aber nicht AnfängerInnen zu Profis.

Innovation trotz Krise: So nutzte die Mayr-Melnhof Group die Coronakrise

Jacqueline Wild, Head of Group Information Management bei der Mayr Melnhof Gruppe, setzte zusammen mit ihrem Team das wohl umfassendste IT-Transformationsprojekt Österreichs um. Auf der TC24 erzählt sie davon. Durch ein anderes Konzept im IT-Bereich in den Jahren zuvor hatte MM hohen technischen Nachholbedarf angehäuft. Dazu kam der Umstand, dass die MM Gruppe durch Übernahmen von circa 10.000 MitarbeiterInnen im Jahr 2019 bis Ende 2022 auf über 15.000 MitarbeiterInnen wuchs. Um eine zukunftsfähige IT-Infrastruktur zu etablieren, nutzte die MM Group die Coronakrise 2020. 

„Die Erfahrung lehrte, dass iterative Planung und Anpassungsfähigkeit an interne und externe Einflüsse entscheidend sind, wobei der Grundsatz „better done than perfect“ zu kontinuierlichen Fortschritten in allen IT-Bereichen führte“, so Jaqueline Wild.

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Elisa Krisper

Chris Budgen

„Im Wald vor lauter Bäumen” von Dirk Brockmann

In einer vernetzten Welt müssen wir vernetzt denken, um Zusammenhänge zu erkennen. So können wir komplexe Phänomene wie Pandemien, Klimawandel oder Verschwörungserzählungen verstehen. Der Komplexitätsforscher Dirk Brockmann betrachtet die Welt ganzheitlich.