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© MediaCom/Daniel Schaler

Creative Systems Team: Marina Sattler

MediaCom schafft Vernetzung zwischen Data, Media und Kreativität

77 Prozent aller Marken könnten morgen verschwinden und niemandem würde es auffallen, so die These. MediaCom schafft mit "Creative Systems" die Vernetzung von Data, Media und Kreativität und damit neue Wachstumspotentiale für KundInnen.

Das kreative Potential, das uns Daten und Insights heutzutage liefern, ist so groß wie nie zuvor. Die Möglichkeiten, die uns damit offenstehen, sind jedoch weitgehend ungenutzt. In den letzten Jahren wurde enorm viel Zeit darin investiert Targetings zu perfektionieren. Die Relevanz der Marke im Sinne der Botschaft, die sie aussendet, wurde dabei vernachlässigt. Somit sind Marken austauschbar und ersetzbar geworden.

MediaCom’s Creative Systems schließt diese Lücke und verknüpft die Power von Daten mit Media und Kreativität mit dem Ziel die effizienteste Lösung und Wachstumspotentiale für KundInnen zu finden. Dabei geht es nicht darum ein Konkurrenz-Verhältnis zu Kreativagenturen zu schaffen, sondern – ganz im Gegenteil – wieder enger zusammenzurücken. MediaCom ist überzeugt, dass das eine nicht ohne das andere existieren sollte, um außergewöhnliche Erfolge zu erzielen. Mit dem internationalen Launch von Creative Systems steht daher nicht eine Unit im Vordergrund, sondern ein neuer Weg wie Daten, Media und Kreativität betrachtet, verwoben und eingesetzt werden, um gemeinsam mit KundInnen das „bigger picture“ zu sehen.

Relevanz als Schlüssel der Kommunikation

Relevanz spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie ist der Schlüssel, um das zu kommunizieren, was Menschen tatsächlich interessiert und ihrem Bedürfnis entspricht. Dabei wird nicht nur die persönliche Relevanz einer Message betrachtet, sondern auch die kulturelle und Plattform Relevanz. Die Ressourcen von Creative Systems kommen somit aus unterschiedlichsten Units innerhalb von MediaCom, aber auch aus dem lokalen und internationalen WPP Netzwerk.

In den vergangenen Jahren wurde von allen Seiten sehr viel Zeit und Energie dafür aufgewendet Daten zu sammeln und zu analysieren. Mit dem Ziel, die Botschaft mit möglichst geringen Streuverlusten an die Zielgruppe auszuspielen. Dabei ist der Inhalt der Botschaft selbst in den Hintergrund gerückt. Das Ziel von Creative Systems ist es die relevanten Personen mit einer Botschaft nicht nur zu erreichen, sondern den maximalen Grad an sinnstiftendem Inhalt zu formulieren. Das Spektrum reicht dabei von DCO, Creative Analytics, Influencer*innen Marketing und Analysen bis hin zu Publisher Partnerships und Branded Entertainment.

„Wir brechen das Kampagnendenken für uns auf und analysieren in einem ersten Schritt: Welches konkrete Bedürfnis der Zielgruppe/n gilt es zu erfüllen? Dabei geht’s selten um Produkte und Dienstleistungen. Es geht um Inhalte, Menschen und Beziehungen. Da kann auch schon mal eine Strategie rauskommen, die auf den ersten Blick nicht den Erwartungen entspricht, dann jedoch viel weiter greift. Und genau das macht es so spannend.“, sagt Astrid Tichy, Director Creative Systems.
Das Wissen rund um Daten basiert auf einer Reihe von Tools und Produkten, die innerhalb von MediaCom geschaffen wurden. Diese finden sich im sogenannten „Relevance Wheel“, welches in MediaCom’s zentralem Planungs-Tool „The System“ eingebettet ist. Somit wird der gesamte Planungs-Prozess, um die Komponente Relevanz erweitert. Es ist zusammengefasst ein anderer „way of working und thinking“ wie Kreativität, Daten und Media in ihrer Synergie genutzt werden und zum Erkennen von Wachstumspotentialen beitragen.

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Elisa Krisper

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Chris Budgen

„Creativity Inc.” von Ed Catmull

Von Ed Catmull, Mitbegründer (zusammen mit Steve Jobs und John Lasseter) der Pixar Animation Studios, kommt ein scharfsinniges Buch über Kreativität in der Wirtschaft.