Täglich besuchen rund eine Million Kundinnen und Kunden Österreichs Trafiken. Selbst in den Corona-Lockdowns blieben die Tabaktrafiken angesichts ihrer großen Bedeutung als systemrelevante Nahversorger stets offen. Nun starten Österreichs Tabakfachgeschäfte und die Austrian Anadi Bank unter der neuen Marke „MARIE” eine Kooperation, mit der ein völlig neuer und einfacher Zugang zu Bankdienstleistungen entsteht.
„Die Trafiken stärken damit ihre Rolle als lokale Nahversorger, sowohl im ländlichen Raum als auch im städtischen Grätzel. Für die Kunden bietet das neue Angebot in den Trafiken einen unkomplizierten Zugang zu Bargeld und Bankdienstleistungen“, erklärt Josef Prirschl, Bundesgremialobmann der Tabaktrafikanten.
Über Tablets einfachen Zugang zu Bankprodukten
In vielen Tabakfachgeschäften werden demnächst Konten, Karten, Ein- und Auszahlungen sowie Konsumentenkredite verfügbar sein. Den Partnertrafiken wird dazu ein Tablet zur Verfügung gestellt, das direkt mit den Systemen der Austrian Anadi Bank verbunden ist und auf dem der Kunde den Abschluss der Produkte selbständig vornehmen kann.
Bereits seit einigen Wochen läuft der Registrierungsprozess für Trafikanten in ganz Österreich. Im Juli starten 15 Pilottrafiken in ganz Österreich verteilt. Im Laufe des Septembers folgt der landesweite Rollout. Das Modell von Bankdienstleistungen in Trafiken wurde bereits in einigen Ländern, wie etwa in Frankreich, erfolgreich eingeführt. Die PROTrafik Service fungiert als Service- und Vertragspartner für die teilnehmenden Trafikanten.