Während KonsumentInnen sich laut aktuellen Studien immer weniger über klassische Postwurfsendungen informieren wollen, sucht auch die Industrie und der Handel bereits seit einiger Zeit nach umweltschonenderen Alternativen zum teuren Papier. Deshalb haben sich drei Dialog- und Medienexperten, Peter Rosenkranz, Jürgen Polterauer und Werner Schediwy, in Österreich für die Entwicklung des neuen digitalen Flugblattes zusammengetan. So entstand Mailwurf. Am 13. Oktober wurde dann der Startschuss zur ersten „Testaussendung“ gegeben. Mit Pagro Diskont, Betten Reiter und dem Onlineshop Dreiland.at waren von Anfang an namhafte Handelsmarken mit an Bord.
Reichweite von 22,65 Prozent bestätigt Interesse
Fast jeder vierte Empfänger hat das noch junge und unbekannte digitale Flugblatt Mailwurf innerhalb einer Woche geöffnet. Ulrike Kittinger von Pagro Diskont zu den Ergebnissen: „Nahezu jede Handelsorganisation sucht derzeit intensiv nach reichweitenstarken Alternativen, um Angebote und Leistungen an Nichtkunden zu kommunizieren. Deshalb hat uns dieses markenübergreifende, proaktive Medium sofort interessiert. Mit diesem großen Interesse habe ich allerdings nicht gerechnet.“ Pro Aussendung werden ca. 1,5 Millionen KonsumentInnen in ganz Österreich beschickt. Ziel ist eine Verdopplung der Adressaten bis Ende des kommenden Jahres.
Lange Verweildauer und kein Abfall
Die Qualität eines Mediums misst sich nicht nur nach Klicks und Öffnungen. Gerade für die teilnehmenden Marken zum Start von Mailwurf, dem digitalen Flugblatt, war die Verweildauer und die Beschäftigung mit den Angeboten und Produkten ein wichtiger Faktor. „Die Vielfalt unseres Angebotes bei Dreiland.at lässt sich perfekt im neuen Mailwurf abbilden und hilft uns in der Positionierung,“ erläutert Sabrina Schiffrer und weiter: „Als nachhaltig und digital agierendes Unternehmen ist uns eine CO2-Reduktion gegenüber klassischen Postwurfsendungen besonders wichtig und unterstützt damit unseren Markenkern.“ Knapp die Hälfte aller Leser scrollten mehr als 8 Sekunden in der Aussendung. Neben dem Klickverhalten zeigt dieser Wert ein hohes Maß an Beschäftigung mit den Inhalten und Interesse an den Angeboten.
So geht Schnäppchen
KonsumentInnen sind es gewohnt durch klassische Postwurfsendungen zu blättern und sich von Angeboten und limitierten Produkten inspirieren zu lassen. Doch immer mehr Menschen möchten den Papiermüll vermeiden und verweigern deshalb die Zustellung. Durch eine Vielfalt an Handelsmarken und ein breites Produktangebot möchte Mailwurf genau dieses Erlebnis in digitaler Form bieten.
DI Peter Hildebrand, Geschäftsführer von Betten Reiter: „Wir suchen laufend neue Kanäle zur Steigerung der Frequenzen in unseren Filialen wie auch in unserem Onlineshop. Deshalb waren wir schon sehr gespannt auf das Echo bei den ÖsterreicherInnen. Eine digitale Aktivierung ist gerade in der jüngeren Käufergruppe besonders relevant.“
Mailwurf als digitale Ergänzung im Kommunikationsangebot
KonsumentInnen suchen verstärkt nach Angeboten im Netz. Deshalb werden 1,5 Millionen Österreicherinnen und Österreicher im 14-Tages Rhythmus direkt digital beschickt. Die Mail-Aussendung beinhaltet maximal 32 Produkte der teilnehmenden Werbepartner im übersichtlichen und strukturierten Design. Eine zwölfprozentige Öffnungsrate wird garantiert. Die reale Öffnungsrate liegt jedoch doppelt so hoch. Die Platzierungen der Werbepartner innerhalb der Aussendung werden gleichmäßig verteilt. Zusätzlich stehen vier Bannerplätze zur Verfügung. Ein detailliertes Reporting legt transparent alle KPIs für den Werbepartner offen. Nach dem erfolgreichen Testlauf startet Ende November der regelmäßige Aussendungszyklus in Österreich. Eine Erweiterung nach Deutschland wird bereits sondiert.