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Zwei Drittel der Unternehmen mit Logistik-Prozessen erwarten laut Bitkom-Studie durch die Digitalisierung eine Zeitersparnis.

Logistik: Digitalisierung sorgt für Zeitersparnis und körperliche Entlastung

Aus der aktuellen Bitkom-Studie geht hervor, dass Logistikunternehmen Schnelligkeit, Sicherheit und Einfachheit als besondere Vorteile der Digitalisierung wahrnehmen.

Eine im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführte Studie erörterte die Vorteile von digitalen Anwendungen in der Logistik für Unternehmen. 68 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass die Digitalisierung zu einer Zeitersparnis führt. Zudem sind 43 Prozent der Unternehmen der Meinung, dass mit der Digitalisierung eine deutliche Verringerung der Fehler- und Ausfallanfälligkeit einhergeht. Aber auch die körperliche Entlastung zählt für 35 Prozent zu den Top-Vorteilen des digitalen Wandels. Für 33 Prozent zählt der bessere Service für Endkunden und für 31 Prozent der geringere Bedarf an Lagerfläche zu den angenehmsten Vorteilen. 28 Prozent der Befragten gaben an, dass dadurch allgemein geringere Kosten anfallen würden.

Logistik: Digitalisierung sorgt für Zeitersparnis und körperliche Entlastung
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„Digitalisierung in der Logistik ist sehr vielfältig und wirkt sich daher auch sehr unterschiedlich im Unternehmen aus. Digitale Anwendungen reichen von KI-Systemen zur effizienten Routenplanung oder zur vorausschauenden Wartung von Maschinen und Fahrzeugen über autonome Staplersysteme und Drohnen für Lieferung oder Inventur bis hin zu Exoskeletten für Lagerarbeiter. Auch wenn nicht jedes Unternehmen alle digitalen Möglichkeiten in der Logistik nutzen wird: Eine rein analoge Logistik ist nicht zukunftsfähig“, so Bitkom-Präsident Achim Berg über die Ergebnisse.

Zu den weiteren Vorteilen digitaler Anwendungen in der Logistik zählen laut sechs Prozent der verringerte Verkehr in den Innenstädten, laut sieben Prozent eine bessere Nahversorgung im ländlichen Raum und laut neun Prozent eine höhere Arbeitsplatzattraktivität. Zudem besticht die Digitalisierung durch eine geringere Umweltbelastung (15 Prozent) und einem sinkenden Bedarf an Arbeitskräften (21 Prozent).

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Christina Ebner

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