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Richard Grasl
© Kurier/Franz Gruber

Der Geschäftsführer des Kurier Medienhauses: Richard Grasl

„Kurier” gibt personelle Veränderungen bekannt

Martin Gaiger verlässt die Digitaltochter k.at. Marlene Auer wird Chefredakteur-Stellvertreterin. Ein Ersatz für einen oder eine Hardnews-LeiterIn wird noch gesucht.

Weitere personelle Veränderungen stehen am Ende des Jahres 2024 im „Kurier”-Medienhaus an. Der bisherige Geschäftsführer der „Kurier”-Digitaltochter k‑digital, Martin Gaiger, wird auf eigenen Wunsch per Jahresende aus seiner Funktion ausscheiden. Gaiger hat in den letzten Jahren maßgeblich zum Erfolg aller „Kurier”-Medien-Plattformen beigetragen und den „Kurier” zu einem der größten und kommerziell erfolgreichsten Online-Angebote Österreichs ausgebaut. Zum „Kurier” gehören neben der Stammmarke kurier.at die Plattformen futurezone.at, film.at, events.at, kurier.tv und das an die junge Zielgruppe gerichtete k.at. In den letzten Jahren wurde das Portfolio durch die Übernahme des „Profil“ durch den KURIER erweitert, vor zwei Jahren wurde für das erfolgreiche Samstag-Magazin „Freizeit“ die für Lifestyle, Mode und Kulinarik ausgerichtete Seite „freizeit.at“ gelauncht. Martin Gaigers Position wird nach Ende des laufenden Strategie-Prozesses nachbesetzt.

Änderungen der Chefredaktion

Auch in der „Kurier”-Chefredaktion wird es zu Veränderungen kommen. Die Chefredakteurin der „Freizeit“ und des neuen Gesundheitsmagazin „Leben“, Marlene Auer, wird unter Chefredakteur Martin Gebhart und neben Chefredakteur-Stellvertreter Gert Korentschnig zur stellvertretenden Chefredakteurin aufrücken, und den gesamten „Softnews“-Bereich im „Kurier” verantworten. Die „Freizeit“ zählt zu den erfolgreichsten Produkten des „Kurier”-Medienhauses und wird seit sechs Jahren schon von Auer geführt. Bereits in den letzten Monaten hat sie die redaktionelle Verantwortung und Koordination für die Soft-News-Themen auch im Hauptblatt übernommen.

Dazu soll in den nächsten Wochen ein neuer stellvertretender Chefredakteur für den Bereich „Hardnews“ stoßen. Die Stelle wird ausgeschrieben, wobei interne sowie externe Kandidaten dafür in Frage kommen. Neben den Bereichen Innen- und Außenpolitik sowie Chronik, Sport und Kultur wird ein besonderer Schwerpunkt auf das Thema „Wirtschaft“ gelegt, das der „Kurier” in Zukunft noch stärker in seinen Medien bearbeiten möchte.

„Kurier”-Geschäftsführer Richard Grasl: „Ich danke Martin Gaiger für seine Arbeit im „Kurier” und den Einsatz in den Bereichen Werbevermarktung und technische Weiterentwicklung. Wir trennen uns im besten Einvernehmen. Martin Gaiger wird uns noch bis Juni mit seiner Expertise und Engagement zur Verfügung stehen und in dieser Zeit auch für einen geordneten Übergang sorgen.“

Martin Gaiger: „Es machte mir außerordentlich viel Freude in den letzten zehn Jahren das „Kurier” Online Netzwerk zu einem beispielgebenden Erfolg aufgebaut zu haben. Ich danke vor allem meinem großartigen Team und allen Kolleginnen und Kollegen in der Unternehmensführung für die tolle Zusammenarbeit. In Zukunft werde ich mich verstärkt auf die kommerzielle Nutzbarmachung neuer Technologien fokussieren.“

Zur den Neuordnungen in der „Kurier”-Chefredaktion merkt Chefredakteur Martin Gebhart an: „Wir ordnen in der Redaktion die Bereiche Hard-News und Soft-News in der Chefredaktion neu. Für den Soft-News-Bereich ist Marlene Auer, die seit fast 6 Jahren im „Kurier” in leitender Funktion tätig ist, ab sofort als Chefredakteur-Stellvertreterin zuständig. Für den Hard-News-Bereich werden wir in den kommenden Wochen eine Personalentscheidung bekanntgeben. Gert Korentschnig bleibt als stv. Chefredakteur meine direkte Vertretung im Tagesgeschäft und ist insbesondere für die wichtige und reichweitenstarke Sonntagsausgabe hauptverantwortlich.“

„Ich freue mich, in dieser zusätzlichen Funktion die Zukunft des Medienhauses weiter erfolgreich zu gestalten“, so Marlene Auer. „Gemeinsam mit der großartigen Redaktion setzen wir den Weg für die starke Medienmarke „Kurier” fort und bieten Qualitätsjournalismus über alle Produkte hinweg. Darüber hinaus zeigen Innovationen wie das neue Gesundheitsmagazin und die Weiterentwicklung der Freizeit-Welt wie wichtig es ist, als modernes Medienhaus mit der Zeit zu gehen und nicht nur bestehende Zielgruppen, sondern auch neue Leser anzusprechen.“

Neue Vermarktungschefin

Nach der Verpflichtung des bisherigen Standard-Verlagsleiters Martin Kneschaurek, der im Februar zum „Kurier”, Mediaprint und als Geschäftsführer zum Profil stoßen wird, der Bestellung von Elisabeth Laimighofer zur „Kurier”-Medienhaus-Vermarktungschefin, der Bestellung der neuen Ressortleiterin Sport Karoline Krause-Sandner geht die personelle Ausrichtung durch den neuen „Kurier”-Geschäftsführer Richard Grasl also weiter. Der ebenfalls zu Jahresbeginn neu bestellte COO Matthias Hranyai wird ab sofort auch die Personalagenden leiten.

Zuletzt gab der „Kurier” bekannt, dass das renommierte deutsche Beratungsunternehmen Highberg und der ehemalige Bild-Chefredakteur Kai Diekmann mit seinem Unternehmen „StoryMachine New Classic“ mit der Erarbeitung einer neuen Strategie beauftragt wurden.

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Elisa Krisper

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