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© Philipp Lipiarski

Kunstsinnig: Leopoldmuseum glänzt kunstvoll beim 20. iab webAD

Mit den Agenturen Wien Nord Serviceplan und Ja&Armin wird das Leopoldmuseum bei der Jubiläumsausgabe des wichtigsten Awards der Digitalwirtschaft als „Best in Show“ für den Gesamtsieg ausgezeichnet.

221 Arbeiten wurden in das Rennen um den 20. iab webAD geschickt, der am Donnerstagabend vom interactive advertising bureau austria in der Wiener „Stage 3“ verliehen wurde. 81 davon nahmen die erste Hürde und schafften es auf die Shortlists der 17 Jurykategorien. Jetzt stehen die Preisträger des wichtigsten Awards der Digitalwirtschaft fest. Als großer Gewinner des Abends geht das Leopoldmuseum mit den Agenturen Wien Nord Serviceplan und Ja&Armin hervor.

„Was vor 20 Jahren als enthusiastisches Projekt für die noch junge Marketingdisziplin begann, ist heute der Navigator durch die wichtigste Kommunikationsdisziplin. Die Digitalisierung hat den Medienkonsum in kurzer Zeit grundlegend verändert. Der iab webAD ist das verlässliche Sensorium für neue Trends und Benchmarks in der Digitalwirtschaft. Der iab webAD ist ein Abbild der gravierenden Entwicklungen, denen die Medienlandschaft unterliegt. Damit gibt der wichtigste Award der Digitalwirtschaft auch in Zukunft Orientierung und bietet zukunftsweisenden Leuchtturmprojekten eine Bühne“, sagt iab-austria-Präsident Markus Plank (Remax) bei der Award Show.

„Die Zukunft der Medien ist digital. Die Grenzen zwischen den Mediengattungen brechen auf. 20 Jahre nach seiner Gründung zeichnet der iab webAD nicht mehr herausragende Kampagnen in einer Mediengattung aus, sondern Kampagnen mit Vorbildwirkung, die Menschen auf allen Devices in ihrer täglichen Mediennutzung erreichen. Der iab webAD würdigt Preisträgerinnen und Preisträger, die mit ihrer Arbeit in einem globalen Medien- und Contentangebot herausstechen. Umso mehr ist es dem iab webAD im 20. Jahr seines Bestehens ein Anliegen, auf die Bedeutung des heimischen Medienökosystems als Säule der Demokratie hinzuweisen. Die Preisträgerinnen und Preisträger leisten sowohl beeindruckende Kommunikationsarbeit als auch Wertschöpfung in Österreich“, betont iab-austria-Geschäftsführerin Ursula Gastinger.

„Im Jubiläumsjahr war die demokratisch gewählte Jury besonders gefordert, weil der iab webAD als unbestechliches und unabhängiges Gütesiegel in der rot-weiß-roten Digitalwirtschaft gilt und sich selbst absoluter Transparenz und hoher Qualität verpflichtet. Die Entscheidung über die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger war jedoch klar. In vielen Fällen beweisen sie nicht nur handwerkliche Professionalität und strategische Weitsicht, sondern greifen auch gesellschaftlich relevante Themen in ihren Kampagnen auf. Die Markenführung wird durch die seit Jahren herausfordernden Rahmenbedingungen zunehmend komplexer. Die Preisträgerinnen und Preisträger des 20. iab webAD zeigen eindrucksvoll, wie dieser Paradigmenwechsel erfolgreich zu bewältigen ist“, fasst Jurypräsident Philip Miro (ORF-Enterprise) zusammen.

„Best in Show“: Leopoldmuseum sensibilisiert künstlerisch auf den Klimawandel

Für die Kampagne „A Few Degrees More“ räumen die Gesamtsieger des iab webAD 2023 dreimal Gold ab in den Kategorien „Beste Corporate-Responsibility-Kampagne“, „Beste internationale Kampagne“ und „Beste Website, App & E‑Commerce“. Zur Auszeichnung mit dem Titel „Best in Show“ halten die Jurys unter dem Vorsitz von Philip Miro (ORF-Enterprise) fest, dass die Kampagne das derzeit gesellschaftlich relevanteste Thema aufgreife und auf einzigartige Weise zur Bewusstseinsschaffung für den Klimawandel beitragen würde. Sie sei ein perfektes Beispiel dafür, wie Kunst Aufmerksamkeit erregen und auf ein äußerst zeitkritisches Thema lenken könne. Besonders bemerkenswert sei die geschickte Verknüpfung der Kampagne mit Gemälden und die lange Verweildauer auf der Landingpage, die erfolgreich in die Gesamtkampagne integriert wurde.

Burger King und Wien Tourismus holen jeweils drei Awards

Über ebenfalls drei Awards dürfen sich Wien Tourismus und Burger King freuen. Wien Tourismus holt mit den Agenturen Jung von Matt Donau, Dentsu und Havas Village Vienna jeweils Silber in den Kategorien „Beste digitale Kampagne“ und „Beste internationale Kampagne“ und einmal Gold in der Kategorie „Beste Innovation“. Burger King und Jung von Matt Donau holen sich mit „RAF Camora“ Gold in der Kategorie „Beste Social-Media-Strategie“. Für die Burger-King-Kampagne „Normal oder mit Fleisch“ gibt es Silber in der Kategorie „Beste Online-to-Offline“-Kampagne sowie die Auszeichnung in der Sonderkategorie „Nachhaltigkeit“, die heuer in Zusammenarbeit mit „Der Standard“ zum zweiten Mal verliehen wird.

Zur Auszeichnung von Burger King und Jung von Matt Donau in der Sonderkategorie „Nachhaltigkeit“ meint die Jury: „Die Arbeit greift auf äußerst originelle, humorvolle und eingängige Art und Weise eine wichtige Thematik auf. Durch die Erhebung des noch ‚Außergewöhnlichen‘ – nämlich Veganismus – zum ‚Standard‘ wird ein nachhaltiger Gedanke – die Reduktion des Fleischkonsums – besonders kreativ und impactstark einem breiten Publikum präsentiert und so ein Umdenken angeregt.“

Mit insgesamt acht Awards kann sich Jung von Matt Donau auf Agenturseite über die meisten Auszeichnungen beim web-AD-Jubiläum freuen. Den zweiten Platz belegt Havas Village Vienna mit sechs Awards. Vier Auszeichnungen nehmen Wien Nord Serviceplan und Ja&Armin mit nach Hause. Vier Awards gehen auf das Konto von Dentsu beziehungsweise ihrer Tochteragentur Merkle. Jeweils drei Awards räumen DMB., Essence Mediacom, Media 1 und Mediaplus ab.

Zu den vergoldeten Auftraggebern des 20. iab webAD zählen neben dem Leopoldmuseum als Gesamtsieger Ströck für „The Artificial Krapfen Challenge“ (Beste digitale Kampagne“), Wien Tourismus für „Unartificial Art“ („Beste Innovation“) Hektar Media („Beste B2B-Kampagne), Sport 2000 („Beste Data-Driven-Kampagne“), De’Longhi Kenwood („Beste Digital Extension“), Museum für angewandte Kunst („Beste Display & Mobile Ad“), Burger King, McDonald’s, Oekostrom und Burgenland Tourismus.

Nachwuchstalente messen sich mit den Besten des Kontinents

Als Nachwuchstalent des Jahres werden in der Kategorie „Media“ Linda Saric (Dentsu) und in der Kategorie „Kreation“ Anja Stojanovic (Mindshare) ausgezeichnet. Auf Einladung der ORF-Enterprise als offizielle Festivalrepräsentanz werden sie Österreich bei der Eurobest Young Creative Competition als Team vertreten und beim European Festival of Creativity gegen die besten Nachwuchstalente aus ganz Europa antreten. Außerdem werden die beiden Gewinnerinnen als Jurorinnen für den iab webAD 2024 fungieren.

Die Gewinner des iab webAD 2023 in den Jurykategorien

Die Gewinner in der Kategorie „Beste B2B-Kampagne“ – präsentiert von austria.com/plus

GOLD Auftraggeber: Hektar Media 

Titel: Stoff X Hektar 

Einreicher: Stoff

Agentur: Stoff

Die Gewinner in der Kategorie „Beste Corporate-Responsibility-Kampagne“ – präsentiert von Spießer & Spinner

GOLD

Auftraggeber: Leopoldmuseum

Titel: A Few Degrees More 

Einreicher: Wien Nord Serviceplan 

Agentur: Wien Nord Serviceplan; Ja&Armin

Die Gewinner in der Kategorie „Beste Data-Driven-Kampagne“ – präsentiert von Adverserve

GOLD

Auftraggeber: Sport 2000 

Titel: Die erste Kampagne mit dynamisierten und personalisierten Video Ads im DACH-Raum erzielt herausragende Ergebnisse 

Einreicher: e‑dialog

Agentur: e‑dialog

Die Gewinner in der Kategorie „Beste Digital Extension“ – präsentiert von Gewista

GOLD

Auftraggeber: De’Longhi Kenwood 

Titel: From Scan to Cup 

Einreicher: Mediaplus Austria 

Agentur: Mediaplus Austria; Wirz; Gewista

Die Gewinner in der Kategorie „Beste digitale Kampagne“ – präsentiert von ProSiebenSat.1 PULS 4

GOLD

Auftraggeber: Ströck

Titel: The Artificial Krapfen Challenge 

Einreicher: Ogilvy & Mather 

Agentur: Ogilvy & Mather

Die Gewinner in der Kategorie „Beste Display & Mobile Ad“ – präsentiert von Drei

GOLD

Auftraggeber: Museum für angewandte Kunst 

Titel: Ich MAK das MAK 

Einreicher: DMB.

Agentur: DMB.; Media 1 

Die Gewinner in der Kategorie „Beste Innovation“ – präsentiert von Yoc

GOLD

Auftraggeber: Wien Tourismus 

Titel: Unartificial Art 

Einreicher:  Dentsu

Agentur: Jung von Matt/Donau; Dentsu; Havas Village Vienna

Die Gewinner in der Kategorie „Beste internationale Kampagne“ – präsentiert von Show Heroes

GOLD

Auftraggeber: Leopoldmuseum

Titel: A Few Degrees More 

Einreicher: Wien Nord Serviceplan 

Agentur: Wien Nord Serviceplan; Ja&Armin

Die Gewinner in der Kategorie „Beste Online-to-Offline-Kampagne“ – präsentiert von Regionalmedien Austria

GOLD

Auftraggeber: McDonald’s

Titel: Vergesse nie die Straße – McDonald’s X RAF Camora 

Einreicher: Kubrik

Agentur: Kubrik

Die Gewinner in der Kategorie „Beste ROI-Performance-Kampagne“ – präsentiert von Aktionsfinder

GOLD

Auftraggeber: Oekostrom

Titel: Energiespar-Challenge

Einreicher: Tunnel23

Agentur: Dodo, Tunnel23, Mindshare 

Die Gewinner in der Kategorie „Beste Social-Media-Strategie“ – präsentiert von Media Brothers

GOLD

Auftraggeber: Burger King 

Titel: RAF Camora 

Einreicher: Jung von Matt/Donau

Agentur: Jung von Matt/Donau

Die Gewinner in der Kategorie „Beste Video Ad“ – präsentiert von Youtube

GOLD

Auftraggeber: Burgenland Tourismus 

Titel: So einen Wein spielt’s nur da: Nicholas Ofczarek als die Weine des Burgenlands 

Einreicher: Wien Nord Serviceplan 

Agentur: Wien Nord Serviceplan; Mediaplus Austria

Die Gewinner in der Kategorie „Beste Website, App & E‑Commerce“ – präsentiert von Autoscout24

GOLD

Auftraggeber: Leopoldmuseum

Titel: A Few Degrees More 

Einreicher: Wien Nord Serviceplan 

Agentur: Ja&Armin; Wien Nord Serviceplan 

Die Gewinner des iab webAD 2023 in den Sonderkategorien

Nachwuchstalent in der Kategorie „Media“ – präsentiert von Dentsu

Name: Linda Saric 

Agentur: Dentsu

Nachwuchstalent in der Kategorie „Kreation“ – präsentiert von Tunnel23

Name: Anja Stojanovic 

Agentur: Mindshare

Der Gewinner in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ – präsentiert von Der Standard

Auftraggeber: Burger King 

Titel: Normal oder mit Fleisch 

Einreicher: Jung von Matt Donau 

Agentur: Jung von Matt Donau

Der Gesamtsieg: „Best in Show“ – präsentiert von Media Markt

Auftraggeber: Leopoldmuseum

Titel: A Few Degrees More 

Einreicher: Wien Nord Serviceplan 

Agentur: Wien Nord Serviceplan; Ja&Armin

Elisa Krisper

Elisa Krisper

Chris Budgen

„The Four” von Scott Galloway

„Die vier apokalyptischen Reiter“ – so bezeichnet Marketing-Guru Galloway Amazon, Apple, Facebook und Google. Diese Tech-Giganten haben nicht nur neue Geschäftsmodelle entwickelt, sie haben die Regeln des Wirtschaftslebens und für Erfolg neu definiert.