Die Kreativagentur imbasto agiert ab sofort unter dem Dach der Agenturgruppe rund um SlopeLift: Wie kam es zu der Kooperation?
Konstantin Kasapis: Ein Mitarbeiter von SlopeLift ist ein ehemaliger Studienkollege von imbasto-Chef Alex Raab. Er hat uns verkuppelt. Für mich ist das wieder ein Beispiel, wie wichtig gute und mitdenkende Mitarbeiter sind. Durch ihn sind wir in Kontakt gekommen und nach einer Kennenlernphase, so wie internen Veränderungen auf beiden Seiten, hat sich die Gelegenheit der Kooperation ergeben.
Wie wird die Zusammenarbeit konkret aussehen? Treten die beiden Agenturen gemeinsam am Markt auf?
Kasapis: Wir sind eine Einheit, imbasto bleibt zwar als rechtliche Entität und Marke bestehen, aber wir arbeiten wie mit einer Abteilung zusammen. Sehr vergleichbar eigentlich wie mit unseren anderen Standorten, wie Bratislava.
Alex Raab: Natürlich haben wir uns erst organisieren müssen. Jetzt klappt die Zusammenarbeit aber reibungslos. So macht bereits eine imbasto-Kollegin die „Papamonat-Vertretung” für einen SlopeLift-Kollegen. Das geht ganz fliessend.
Von welchen imbasto-Leistungen wird SlopeLift besonders profitieren? Und inwiefern profitieren Kunden vom „Alles aus einer Hand“-Angebot?
Kasapis: SlopeLift hatte immer schon eine Content Unit, aber diese wurde bei uns nur stiefmüttlich behandelt. Das hat sich nun komplett gedreht – mit Alex und der imbasto haben wir hier nun einen starken Vertreter für Content innerhalb von SlopeLift.
Raab: Der zweite angenehme Punkt ist, dass wir über das Wissen und die Möglichkeiten der Video-Produktion verfügen. Ich glaube, es ist unnötig zu erwähnen wie wichtig Bewegtbild ist, dennoch scheitern viele Kunden daran und ich habe aus Erzählungen gehört, dass SlopeLift dann kein gutes Material zum Schalten hatte. Genau das Problem können wir nun inhouse lösen!
Was ändert sich jetzt genau für imbasto und das imbasto-Team?
Kasapis: Sie haben deutlich mehr zu tun bekommen und sie werden auch stärker wachsen können als bisher… Sie haben an unser unternehmensweites Collaboration-Tool angedockt, ein neues Zeiterfassungssystem erhalten und so weiter… Sie sind jetzt in einer neuen Liga der Professionalität angekommen und darauf kann das Wachstum folgen.
Raab: Und das Wichtigste: Wir haben über 50 neue Kollegen und Kolleginnen dazu bekommen!
Welches kurz- und langfristigen Ziele sollen durch die Kooperation erreicht werden?
Kasapis: Das Schöne bei SlopeLift ist, dass wir inhabergeführt sind, daher gibt es keine kurzfristigen Ziele, wir arbeiten – wie mit unseren Kunden – immer langfristig. Und so betrachtet wird imbasto eine perfekte Long-Term Ergänzung sein und weiter ausgebaut werden. Wir sehen mit imbasto auch schon Schritte im Programmierbereich, die wir setzen können. Man darf also weiter gespannt sein!