Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Green Jobs sind ein Win-Win für alle: Um die Herausforderungen der Klima- und Energiewende zu meistern, brauchen wir viele Menschen, die gemeinsam anpacken und die Transformation hin zur Klimaneutralität in Österreich ermöglichen. Gleichzeitig schaffen Green Jobs spannende und zukunftssichere Karrierechancen für jungen Menschen.“
Junge für Green Jobs begeistern
Der Ausstieg aus den fossilen Energien und der Ausbau erneuerbarer Energien sind auf dem Weg zur Klimaneutralität 2040 unerlässlich. Damit die Klima- und Energiewende gelingt, sind gut ausgebildete Fachkräfte gefragter denn je und damit auch junge Menschen, die das noch werden möchten. Daher spricht die Kampagne besonders Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren an, die vor der Entscheidung stehen, welchen Lehrberuf sie ergreifen wollen.
Bei der 360-Grad-Kommunikations- und Kampagnenplattform setzt der Klima- und Energiefonds auf eine Umsetzung in Optik bekannter Computerspiele, mit denen viele Jugendliche gut vertraut sind. Die Vielfältigkeit der Green Jobs wird dabei in Form von Charakteren vermittelt, so werden z.B. aus DachdeckerInnen „Eco Roof Master“ oder aus UmweltinformatikerInnen „Green Cloud Hacker“. Erreicht werden die Jugendlichen auf verschiedenen Kanälen, insbesondere in sozialen Medien.
Klima- und Energiefonds Geschäftsführer Bernd Vogl: „Es ist hoch an der Zeit, zeitgemäße Geschichten zu erzählen, die junge Menschen für grüne Jobs begeistern. Sie sollen frühzeitig erfahren, welche aufregenden beruflichen Perspektiven sich in dem riesigen Feld der Energiewende anbieten. Mit unserer Kampagne möchten wir ausdrücklich auch junge Frauen ermutigen, ihre Chancen in diesem Bereich zu nutzen.“
Hintergrund: Just Transition-Aktionsplan
Die heute startende Kampagne „Deine Lehre ist der Klima Game-Changer!“ ist Teil des Just-Transition-Aktionsplanes Aus- und Weiterbildung, der unter Federführung des Klimaschutzministeriums gemeinsam mit zahlreichen relevanten Institutionen erarbeitet und im Vorjahr präsentiert wurde. Dazu zählen auch die Arbeiterkammer, die Wirtschaftskammer und das AMS, die auch die Kampagne befürworten.