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© www.kauftregional.at

Roland Bamberger ist der Gründer von der neuen Plattform kauftregional.at und konnte bereits erste Erfolge erzielen.

kaufregional.at hat bereits 3.000 Betriebe im Verzeichnis

Das Obertrumer Start-up kauftregional.at wurde während des ersten Lockdowns zur Stärkung der regionalen Wirtschaft in Österreich gegründet – und das mit Erfolg.

Das im März gegründete Start-up www.kauftregional.at freut sich steigender Beliebtheit und zählt mit knapp 3.000 eingetragenen Betrieben und mehr als 400.000 Seitenaufrufen zu den führenden regionalen Händler-Plattformen in Österreich. In den letzten Tagen haben sich die Zugriffe verfünffacht, stündlich tragen sich neue Unternehmen ein. Neue Suchfunktionen am Portal erleichtern die Suche nach regionalen Händlern, Produzenten, Dienstleistern oder regionalen Gastronomiebetrieben. Immer stärker im Trend sind auch eigene Plattformen für Gemeinden oder Regionen wie ein Beispiel der Tourismusregion Hausruckwald zeigt. Roland Bamberger, Gründer von kauftregional.at, erkennt, dass immer mehr Menschen darauf achten, wo sie ihre Produkte einkaufen. Auch viele Unternehmer haben ihre Verkaufsstrategie geändert und setzen mit zusätzlichen Dienstleistungen wie Liefer- und Abholdiensten auf die Märkte ihrer näheren Umgebung. „Ziel unserer Onlineplattform ist es, die regionale Wirtschaft zu stärken und Kunden auf Geschäfte, Händler, Gastronomiebetriebe oder Dienstleister ihrer Umgebung aufmerksam zu machen”, erklärt Bamberger. Dazu wurde die Plattform für den regionalen Einkauf in den letzten Monaten ständig weiterentwickelt und zusätzliche Rubriken und Suchfilter erstellt.

Neuer Marktplatz will außerdem lange Transportwege verhindern

Mit www.shop.kauftregional.at erhielt die Plattform auch einen eigenen Marktplatz, auf dem Händler und Produzenten ihre Waren direkt an den Kunden verkaufen können. Die Funktionen des Marktplatzes werden laufend ausgebaut und auf Regionalität ausgerichtet. So spielen Faktoren wie die Nähe zum Kunden eine größere Rolle, als zum Beispiel der Preis. Bamberger dazu: „Wir möchten Käufer dazu animieren, dass sie bei Händlern kaufen, die sich direkt in deren näheren Umgebung befinden. Damit lassen sich die Transportwege von Waren deutlich reduzieren”. Bamberger sieht auch den Trend, dass viele Menschen auf Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Einkaufen immer mehr Wert legen. „Dabei akzeptieren die Käufer auch, dass ein Produkt durchaus um ein paar Euros mehr kosten darf, wenn es nachhaltig produziert wurde.” Auch Gemeinden und Regionen können das bestehende System für ihren individuellen Online-Marktplatz nutzen. 

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Elisa Krisper

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Chris Budgen

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