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© Mondi

Julia Madeleine Rohracher, E-Commerce Marketing und Communication Managerin der Mondi Gruppe, ist Marketing Leader of the year Award in der Kategorie "Industrie"

Julia Madeleine Rohracher, Mondi Gruppe: „Gemeinsam verleihen wir der Branche durch kreative Kampagnen stets frischen Schwung.”

Im Interview plaudert Julia Madeleine Rohracher, E-Commerce Marketing und Communication Managerin der Mondi Gruppe, über den Marketing Leader of the year Award, den sie in der Kategorie "Industrie" für sich entscheiden konnte.

Frau Rohracher, Gratulation! Österreichs Marketing-Community hat Sie in der Kategorie „Industrie“ zum Marketing Leader 2022 gewählt: Warum glauben Sie, sind Sie bei Österreichs Marketing Community so gut angekommen?

Julia Madeleine Rohracher: Vorab möchte ich mich für meine Nominierung und auch bei jedem der für mich gevotet hat herzlichen bedanken – es ist eine Ehre solch einen Preis entgegennehmen zu dürfen! Ein besonderer Dank gilt meinen beruflichen WegbegleiterInnen und MentorInnen für die Weitergabe ihres Wissens. Herzliche Gratulation an alle anderen PreisträgerInnen und Nominierten. Gemeinsam verleihen wir der Branche durch kreative Kampagnen stets frischen Schwung und inspirieren einander. Im B2B-Markt wird Marketing teils Produkt lastig gestaltet und teilweise eher konservativ kommuniziert. Wir haben uns bei unseren Kampagnen bewusst entschieden, uns stärker auf einen Human-to-Human-Ansatz zu konzentrieren um unsere Kund:innen auf einer emotionalen, persönlichen Ebene anzusprechen. Verpackungen sind weit mehr als nur reiner Transportschutz. Sie tragen maßgeblich zur Kundenbindung bei, unterstützen die Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und geben der Brand Raum ihre Marke zu präsentieren. Die Verschiebung des Fokus auf diese Aspekte verleiht unseren Marketingaktivitäten eine Modernität und Leichtigkeit, die im Onlinehandel auch erwartet wird

Welcher Gedanke ist Ihnen als erstes spontan durch den Kopf gegangen, als Sie erfahren haben, dass Sie Marketing Leader of the year 2022 in der Kategorie „Industrie” sind?

Rohracher: WOW, wirklich?!? Ich habe mich unheimlich gefreut aber konnte es im ersten Augenblick nicht glauben.

Sie sind als Marketing & Communications Managerin bei der Mondi Group tätig. Was waren in dieser Funktion bis dato Ihre größten Meilensteine?

Rohracher: Eine beispielhafte Kampagne war die Einführung der „eMondis”-Testimonials, angelehnt an und inspiriert von Emojis. Diese moderne Herangehensweise der Vermarktung von Verpackung spiegelte den Zeitgeist wider. Zudem wurde erstmals komplett auf die realistische Abbildung des Portfolios verzichtet und ausschließlich mit Animationen gearbeitet. Ein weiteres Highlight war der Start des jährlichen eCommerce-Konsumenten-Trendreports. Diese europaweite Studie fokussiert die Konsumentenerwartungen an Online-Verpackungen und zeigt das Engagement von Mondi für marktbasierte Kommunikation.

Welchen Stellenwert haben Awards und Auszeichnungen generell für Sie?

Rohracher: Solch eine Auszeichnung ist eine besondere Ehre, da dies auch eine Anerkennung für den Ehrgeiz und die harte Arbeit ist. Gleichzeitig stellen sie einen Ansporn dar, auch in Zukunft stets die Grenzen im Marketing auszutesten und weiterhin voller Elan, mit Kreativität und einer Portion Mut der Profession nachzugehen. Es ist mir aber besonders wichtig zu sagen, dass kein Award im Alleingang gewonnen wird. Ich habe diesen stellvertretend für das gesamte Mondi-Team entgegengenommen. Ohne dem richtigen Umfeld und einem großartigen Team hätte ich diesen Preis nicht erhalten.

Und welche Ziele verfolgen Sie 2023 in Ihrer Funktion bei der Mondi Group?

Rohracher: Diese Auszeichnung bekräftigt mein Engagement, weiterhin innovative Marketingstrategien zu entwickeln. Die gesamte Mondi-Gruppe freut sich über diese Anerkennung, die unsere kontinuierlichen Bemühungen würdigt, nicht nur unvergessliche „Unboxing”-Momente zu schaffen, sondern auch Nachhaltigkeit – nicht nur im Marketing – in den Mittelpunkt zu stellen.

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Elisa Krisper

Chris Budgen

„Im Wald vor lauter Bäumen” von Dirk Brockmann

In einer vernetzten Welt müssen wir vernetzt denken, um Zusammenhänge zu erkennen. So können wir komplexe Phänomene wie Pandemien, Klimawandel oder Verschwörungserzählungen verstehen. Der Komplexitätsforscher Dirk Brockmann betrachtet die Welt ganzheitlich.