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Konrad Mayr-Pernek, Business Development bei Purpur Media
© Max Brucker/Purpur Media

Konrad Mayr-Pernek, Business Development bei Purpur Media

„Man muss sich in jeder Aufgabe von Null auf wieder neu beweisen.“

Konrad Mayr-Pernek verantwortet seit Anfang des Jahres das Business Development bei der Wiener Vermarkter-Agentur Purpur Media. Im Interview spricht er über seinen konkreten Tätigkeitsbereich und welche Ziele er sich in der neuen Position gesetzt hat.

Herr Mayr-Pernek, Sie verantworten seit Anfang des Jahres das Business Development bei der Wiener Vermarktungsagentur Purpur Media. Wie sieht Ihre Mission aus?

Konrad Mayr-Pernek: Der Auftrag ist glasklar: Das Entwickeln neuer Geschäftsmöglichkeiten in den Bereichen Produktausdehnung/Portfolioerweiterung in Tiefe (z.B.: Angebot) und Breite (z.B.: Verticals) und in Richtung neuer Vertriebskanäle, das könnte beispielsweise die Zusammenarbeit mit Agenturen und Kundengruppen sein, die wir bisher so noch nicht am Radar hatten; aber auch Technologie – hier denken wir in Richtung Selbstbuchungstools für KundInnen und kleinere Agenturen.

Welchen Tätigkeitsbereich übernehmen Sie bei Purpur Media konkret?

Mayr-Pernek: Ausgehend von oben beschriebener Mission, werden sich konkrete Projekte ergeben, die dann zu Umsetzung gelangen sollen, bis diese reif für den Vertrieb sind. Schon in den ersten Wochen zeichnete sich ab, dass sich, abgesehen von dem was Bernd Platzer und ich in der Anbahnungsphase so ins Auge gefasst haben, immer wieder auch kurzfristig Opportunitäten auftun werden, die wir als wendiger Anbieter auch entsprechend aufgreifen werden.

Welche Ziele haben Sie sich persönlich für das erste Jahr bei Purpur Media gesetzt?

Mayr-Pernek: Neue Geschäftsmodelle sowie Produkte und Vertriebswege zu entwickeln, welche den Wachstumsweg der Purpur Media weiterführen.

Wie haben Sie die Purpur Media eigentlich bisher am Markt wahrgenommen?

Mayr-Pernek: Purpur Media war für mich einerseits immer mit der Inhaberfigur Bernd Platzer, seiner Agilität, seiner Phantasie und seinem Unternehmergeist untrennbar verbunden. Andererseits hat es auch zum Mitbegründer Martin Staudinger schon über viele Jahre persönliche Berührungspunkte gegeben. Also war die Wahrnehmung immer positiv.

Nach nun mehr als einem Monat in der neuen Position: Wie stellt sich Ihnen die Purpur Media – auch im Gesamtmarktkontext – dar?

Mayr-Pernek: Sieht man sich die Zahlen des Gesamtmarktes (Werbeabgabe) und des Digitalmarktes (Digitalabgabe) an, kann man nur zu dem Schluss kommen – Purpur Media ist am großen Ozean der Werbung ein kleines Ruderboot, das versucht durch Wendigkeit, Engagement und Einsatz zwischen den Dickschiffen (GAFAs) seinen Platz zu behaupten.

Welche Learnings aus Ihrer bisherigen Karrierestationen in Top-Positionen bei den Telcos ONE und Hutchison 3, sowie bei Samsung und Wavemaker bringen Sie für ihre Aufgabe bei Purpur Media mit?

Mayr-Pernek: Egal, woher man kommt und wieviel man auch schon glaubt, erreicht zu haben: Man muss sich in jeder Aufgabe von Null auf wieder neu beweisen. Und dieses neu beweisen geht nur in Kombination mit neu lernen, neu verstehen und neu denken.

Wagen wir gemeinsam einen Blick in die Kristallkugel: Wo steht die Purpur Media in – sagen wir – drei Jahren?

Mayr-Pernek: Wir werden noch immer am großen Teich der Werbung rudern. Aber es kommt sicher das eine oder andere Ruderboot zur Flotte hinzu.

Elisa Krisper

Elisa Krisper

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