Pandemiebedingt werden die Gewinner des iab webAD am Donnerstagabend dort vorgestellt, wo die Arbeit der Preisträger für Aufmerksamkeit und Erfolge sorgt: im Internet. Der wichtigste Preis der Digitalwirtschaft wird im Ausnahmejahr online als Webcast gefeiert, in dem die Siegerarbeiten ihren verdienten Platz erhalten. Insgesamt 188 Arbeiten wurden zur 18. Auflage des iab webAD eingereicht, von denen es 87 auf die Shortlist schafften. 26 werden mit Bronze und Silber ausgezeichnet. 13 halten eine Gold-Statuette für digitale Exzellenz in Händen.
Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck betont in ihrer Grußbotschaft zum iab webAD: „2020 war alles anders. Nicht nur, dass sich Unternehmen auf die schwierige Situation durch Covid-19 einstellen mussten, auch im Werbebereich brauchte es Anpassungen. Ich kenne kein Unternehmen, das nicht darüber diskutiert, wie man die neue Realität in der Werbung zeigen soll. Mit der Digitalisierung können wir die großen Probleme der Menschheit lösen, die wir früher nicht lösen konnten. Digitale Werbung bringt Produkte, Ideen und Lösungen direkt zu den Kundinnen und Kunden.“ Auch die diesjährigen Jurypräsidenten Sabine Auer-Germann (Mindshare) und Peter Rathmayr (ad-vocacy.consulting) kommentierten: „Dem Ruf des iab webAD haben in diesem Jahr besonders viel kleinere Agenturen Folge geleistet. Mit großem Erfolg! Viele der diesjährigen Gold-Gewinnerinnen und ‑Gewinner stehen zum ersten Mal auf der Siegertreppe. Sie zeigen, dass es auf die Größe der Idee und Umsetzung ankommt, um digital zu überzeugen.“