Der Marketingfunnel ist ein Modell, das seit Jahrzehnten von Vermarktern verwendet wird, um den Prozess zu beschreiben, den ein potenzieller Kunde durchläuft, bevor er einen Kauf tätigt oder eine Dienstleistung in Anspruch nimmt. Aber wie muss der Marketingfunnel in einer Welt ohne Third Party Cookies betrachtet werden, um die Performance zu steigern und schlussendlich seine Conversionziele effektiv zu erreichen? Welche Rolle spielt die künstliche Intelligenz dabei? Suzana Anic und Michael Wieser (beide GroupM) zeigten bei der JETZT Conversion, wie Performance-Kampagnen konvertieren und warum es wichtig ist die richtigen Kampagnenziele dafür zu definieren.
Anic erläuterte: „Big Data hat den traditionellen und linearen Marketing-Trichtern eine neue Dimension verliehen. Denn durch die Nutzung verschiedener Datensätze kann man leichter die richtigen Zielgruppen finden und die Werbebotschaft in der richtigen Marketing Funnel-Phase ausspielen.” Und weiter: „Jede Phase muss für sich eigene Ziele haben und laufend optimiert werden. Nur durch die Messung der Ergebnisse in jeder Phase kann herausgefunden werden, ob und was optimiert werden muss.”
Zum Thema KI hatte Wieser kurz zusammengefasst Folgendes zu sagen: „Es gibt da schon ganz viele Tools, es werden auch immer mehr, da das Thema auch nicht ganz neu ist. Innerhalb kürzester Zeit kann man mithilfe von KI-Programmen mehrere unterschiedliche Werbe-Sujets generieren, das halte ich für einen großen Vorteil. Auch die Reichweite betreffend bietet KI große Vorteile.” Auch auf Machine Learning und Algorithmen ging Wieser näher ein und erläuterte, welchen Einfluss diese technischen Innovationen auf die Funnel-Optimierung haben (könnten).