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© Pixabay

Google Ads: Neue KI-gestützte Anzeigenlösungen zur Steigerung der Nachfrage

Neue KI-gestützte Produkte von Google und YouTube unterstützen Werbetreibende beim Ausbau ihres Geschäfts und regen Kundeninteraktionen an. Das verkündete Google in einem Blog-Post am 14. Juni.

Google AI bildet die Grundlage für so viele Dinge, die wir an YouTube lieben: Sie empfiehlt uns nicht nur Inhalte und ermöglicht dank verschiedenster Features die Barrierefreiheit für viele, sie macht YouTube zu einem Erlebnis. Wie Google auf der Google Marketing Live mitgeteilt hat, ist diese KI auch die Basis, die Googles Werbelösungen im Hintergrund antreibt und euch somit dabei unterstützt, euer Geschäft auszubauen.

Am 14. Juni stellt Google euch zwei neue KI-gestützte Kampagnentypen vor: Demand Gen und Video View. Mit ihnen wird es jetzt einfacher, potenzielle KundInnen zu erreichen und das Kaufinteresse im Mid-Funnel (Consideration) bis hin zu Kaufabschlüssen zu steigern. Untersuchungen zeigen bereits, dass sich 77 Prozent der VerbraucherInnen dank YouTube schneller für einen Kauf entschließen. Diese Kampagnentypen setzen auf Creatives, die gleichzeitig relevant und immersiv sind, um VerbraucherInnen im richtigen Moment anzusprechen und so zu Conversions zu animieren.

Mit Demand Gen-Kampagnen zu Kaufentscheidungen auf YouTube und Google anregen

In Googles Demand Gen-Kampagnen stecken viele Funktionen, die speziell für die Anforderungen der heutigen Zeit entwickelt wurden. Untersuchungen zeigen, dass 91 Prozent der VerbraucherInnen sofort aktiv wurden, nachdem ihnen neue Produkte oder Marken in Google-Feeds wie Discover oder Gmail präsentiert worden waren. Mit Demand Gen werden die leistungsstärksten Video- und Bild-Assets dort eingeblendet, wo sich NutzerInnen visuell am stärksten erreichen lassen: in auf Entertainment ausgerichteten Produkten wie YouTube, YouTube Shorts, Discover und Gmail. Diese Produkte erreichen über 3 Milliarden Menschen im Monat, denn hier wird gestreamt, sich umgeschaut und mit anderen ausgetauscht.

Für Demand Gen hat Google den Ablauf, mit dem Kampagnen erstellt werden, komplett überarbeitet. Vor allem ist es einfacher als je zuvor: Ihr nehmt eure leistungsstärksten Bild- und Video-Assets und das Programm zeigt euch eine Vorschau, damit ihr genau sehen könnt, wie eure Anzeigen präsentiert werden.

Mit KI-gestützten Video View-Kampagnen Aufrufe effizient maximieren

Googles Video View-Kampagnen sind da. Mit ihnen können Marken das Maximum an Aufrufen herausholen, und zwar nicht nur bei In-Stream- und In-Feed-Anzeigen, sondern auch in YouTube Shorts. Und das alles mit einer einzigen Kampagne. In ersten Tests haben Video View-Kampagnen rund 40 Prozent mehr Aufrufe eingebracht als Cost-per-View-Kampagnen mit überspringbaren In-Stream-Anzeigen.

Samsung Deutschland wollte seine Gen Z‑Zielgruppe in der verkaufsstarken Vorweihnachtszeit ansprechen. Dafür testete das Unternehmen Video View-Kampagnen und konnte so die Aufrufe deutlich steigern und eine zusätzliche Reichweite von 94 Prozent erzielen. Gleichzeitig hat es dabei die CPMs gesenkt und eine branchenführende Steigerung der Kaufbereitschaft erzielt.

„Die Gen Z konsumiert Medien auf so unterschiedliche Art und Weise, da haben wir uns für einen Mix aus Anzeigenformaten in Kombination mit der Auslieferung in YouTube Shorts entschieden. Dieser Mix war für uns der ausschlaggebende Punkt, Video View-Kampagnen im Weihnachtsgeschäft einzusetzen,“ so Laura Thissen, Head of Marketing Communication bei Samsung.

Ergebnisse mit KI-gestützten Insights messen

Von Werbetreibenden wird heutzutage erwartet, mit weniger mehr zu erreichen. Hinzu kommen Inflationsdruck, Einschränkungen in der Lieferkette oder andere makroökonomische Herausforderungen. Ihr kennt es nur zu gut: Jedes Unternehmen wird dadurch gezwungen, schwere Entscheidungen zu treffen. Diese neuen KI-gestützten Lösungen ermöglichen es, den zusätzlichen Effekt eurer Kampagnen zu messen. Ihr erhaltet Insights zur Wirkung der Anzeigen auf die Markenbekanntheit, zum Suchanstieg und zur datengetriebenen Attribution und könnt anhand dieser Messwerte profundere Entscheidungen für nachhaltigere Effekte fällen.

Google wird diese Lösungen im Laufe des Jahres für alle einführen.

Picture of Elisa Krisper

Elisa Krisper

Chris Budgen

„Im Wald vor lauter Bäumen” von Dirk Brockmann

In einer vernetzten Welt müssen wir vernetzt denken, um Zusammenhänge zu erkennen. So können wir komplexe Phänomene wie Pandemien, Klimawandel oder Verschwörungserzählungen verstehen. Der Komplexitätsforscher Dirk Brockmann betrachtet die Welt ganzheitlich.