Die webbasierte Anwendung Hotline funktioniert wie eine Kombination aus Instagram Live und Clubhouse, da mit einem Publikum gesprochen wird und dann Fragen per Text oder Audio gestellt werden können. Im Gegensatz zu Clubhouse können Creator ihre Kameras jedoch für die Veranstaltung einschalten, anstatt nur Audio zu verwenden, so „TechCrunch”.
Fragen stellen per Chat
Der Vergleich zu Clubhouse liegt nahe, da seit dessen Veröffentlichung der Audio-Bereich boomt. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass die Creator bzw. die Veranstalter auch ihre Videofunktion einschalten können. Außerdem ist es möglich, dass das Publikum Fragen per Chat oder Audio-Nachricht stellen können. Das Design von Hotline ähnelt ebenfalls bestehenden Plattformen, wie eben Clubhouse oder auch Twitter Spaces. Die aktivsten „Frager” sind dann in der Liste der Teilnehmenden ganz oben, die Fragen können vom restlichen Publikum bewertet oder auch mit Emojis darauf reagiert werden. Die Veranstalter eines Rooms können unangebrachte Fragen auch löschen.
Mit einer Frage auf die Bühne
Die Anzahl an Teilnehmern in einem Raum sind nicht begrenzt. Ein weiterer wesentlicher Unterschied zu bestehenden Plattformen ist, dass die Frage-Steller auch auf die Bühne geholt werden können. Dies kann ein wesentlicher Beitrag sein, Diskussionen und Meinungsaustausch zu fördern. Ebenfalls neu ist bei Hotline, dass die Gespräche bzw. Diskussionen automatisch aufgezeichnet und am Ende an den Veranstalter übermittelt werden.
Noch gibt es von Facebook aber kein offizielles Statement zum Hotline-Launch, welches sich derzeit noch in der Betaversion befindet. Ein „Clubhouse-Klon” wurde aber bereits angekündigt.