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Karin Schaumberger, Verkaufschefin bei emporia, mit einem schicken Tastenhandy als Alternative zum Smartphone.

emporia: Tastenhandys erleben Renaissance

NutzerInnen, die Sorge um ihr teures Smartphone haben, kaufen ein günstiges Zweithandy für Sport und Freizeit, um zumindest erreichbar zu sein oder im Notfall telefonieren zu können, so emporia, ein Anbieter von einfach bedienbaren Smartphones und Tastenhandys

Ständige Erreichbarkeit ist die Norm, sekundenschnelle Reaktion auf WhatsApp und E‑Mails wird erwartet. Dazu Reizüberflutung durch Tiktok, Netflix, Insta & Co. Viele Menschen wollen sich diesem Druck nicht mehr aussetzen und sehnen sich nach Entschleunigung und Abschalten. Diese Entwicklung zeigt sich auch in einem unerwarteten Marktsegment: Tastenhandys erleben eine Renaissance, wie der führende Anbieter emporia mit Sitz in Linz (Österreich) bestätigt.

Digital Detox als Lifestyle-Trend

Der Begriff Digital Detox beschreibt das bewusste Zurückfahren der Bildschirmzeit und den Verzicht auf digitale Geräte, um Stress zu reduzieren, den Kopf freizubekommen, die mentale Gesundheit zu fördern. Laut aktueller Bitkom-Studie wollen sich im Jahr 2025 mehr als ein Drittel der Deutschen, die digitale Geräte oder Anwendungen nutzen, eine digitale Auszeit nehmen.

Tastenhandys, auch Featurephones genannt, verzichten auf Social Media, E‑Mail oder Apps und bieten eine gute Alternative zum Smartphone, wenn es um die kommunikativen Grundbedürfnisse geht. Sie fokussieren auf Funktionen wie Telefonieren, SMS und einfache Zusatzfunktionen wie Wecker oder Taschenlampe, auch ein Schnappschuss ist bei den meisten Tastenhandys möglich. Dies ermöglicht Nutzern, erreichbar zu sein und sich gleichzeitig digital auszuklinken.

Auch ein abgeschaltetes Smartphone lenkt ab

Betriebssysteme wie Android oder iOS bieten zwar die Möglichkeit, über zeitliche App-Limits oder einen „Konzentrationsmodus“ eine Art Auszeit zu nehmen. Allerdings: Einer Studie der Universität Paderborn zufolge wirkt sich die bloße Anwesenheit des Smartphones ungünstig auf die Produktivität aus – selbst, wenn es ausgeschaltet ist: Allein die Tatsache, dass das Handy in Sichtweite ist, beeinflusse die kognitive Leistung, Nutzerinnen und Nutzer würden langsamer und unkonzentrierter arbeiten, sagt der Paderborner Psychologe und Studienleiter Sven Lindberg.

Karin Schaumberger, Verkaufsleiterin beim österreichischen Handyhersteller: „emporia hat bisher mehr als sieben Millionen Tastenhandys verkauft. Aktuell sind rund 1,6 Millionen Featurephones von emporia in Gebrauch. Wir registrieren unter unseren Kundinnen und Kunden auch immer mehr junge Menschen, die Sorge um ihr Tausend-Euro-Smartphone haben und ein kostengünstiges Featurephone als Zweithandy für Sport und Freizeit kaufen. Dieses Handy packen sie dann in den Rucksack, um zumindest im Notfall erreichbar zu sein oder am Gipfel ein Erinnerungsfoto schießen zu können.

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Chris Budgen

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