© Sabine Hauswirth / Florian Wieser

Kristin Hanusch-Linser (Vizepräsidentin der IAA)

Employer Brand Survey 2022: Das sind die Ergebnisse

IAA und WKW Fachgruppe Werbung erheben die aktuelle Stimmungslage der MarCom-Branche.

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New-Work, New-Leadership, New-Everything, Generation‑X/Y/Z, Generation-Purpose und AntiWork-Movement lassen keinen Zweifel: Die Pandemie hat den Arbeitsmarkt auch für die MarCom-Branche ordentlich durcheinandergewirbelt und die Bereitschaft zum Jobwechsel deutlich erhöht. Welche Auswirkungen und Bedeutung das für die Branche hat, will das Austrian Chapter der IAA (International Advertising Association) gemeinsam mit der Fachgruppe Werbung Wien mit Hilfe ihrer Mitglieder ermitteln.

Angespannte Situation am Arbeitsmarkt erfordert dringende Analyse

„Gerade in der aktuellen Arbeitsmarktsituation ist es für die Branche von höchster Relevanz, die Motivlage der ArbeitnehmerInnen zu kennen und auch gleichzeitig ein Stimmungsbild der EPU und ArbeitgeberInnen zu erfassen“, so Fachgruppenobmann Jürgen Bauer, „Als einzelnes Unternehmen wird eine breit angelegte Umfrage keine Option sein. Deshalb haben wir uns als Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation dazu entschlossen uns mit der IAA zusammenzutun und gemeinsam diese wichtige Analyse für die Unternehmen aufzubereiten.“

Umfrageergebnisse sollen beim Recruiting unterstützen

„Wir erwarten qualitativ und quantitativ hochwertige Erkenntnisse für die Branche. Daher ist es essentiell, dass sich möglichst viele an dieser Umfrage beteiligen“, ruft die Vizepräsidentin der IAA Kristin Hanusch-Linser die ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen auf, „Mit dieser Studie können wir unseren Mitgliedern im Herbst ein wertvolles und mächtiges Handlungsinstrument in die Hand geben, mit dem sie die so dringend gebrauchten Talente gewinnen oder auch halten können.

Im Rahmen ihrer „Generation Talent“-Initiative hat die IAA Austria gemeinsam mit der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Wien eine umfassende Branchenstudie vorbereitet, die darüber Auskunft geben wird, wie die Branche denkt. Über 6.000 TeilnehmerInnen werden aktuell angeschrieben und eingeladen, ihre Einschätzung zu teilen. „Es gilt herauszufinden, wo die Attraktivitätsmomente der MarCom-Branche liegen oder auch gerade verloren gehen“, so Kristin Hanusch-Linser und Jürgen Bauer unisono. Die Ergebnisse werden Anfang September präsentiert.

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Chris Budgen

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