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Peter Rathmayr

„Der Einsatz von Technologie und User-Signalen wird Relevanz haben.”

Peter Rathmayr, Agency Head & YouTube Lead bei Google Österreich, fungiert beim diesjährigen iab webAD als Juryvorsitzender der Kreativjury. Im Interview verrät Rathmayr, worauf die Jury dieses Jahr besonders achten wird und welchen Stellenwert der iab webAD hat.
"Der Einsatz von Technologie und User-Signalen wird Relevanz haben."
Peter Rathmayr, Agency Head & YouTube Lead bei Google Österreich: „Der iab webADist Österreichs bedeutendster Digital-Award und somit auch ein großartiges Sprungbrett für international renommierte Auszeichnungen.„
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Die diesjährige iab webAD Gala findet am 3. Oktober 2019 statt. Sie fungieren als Jurypräsident der Kreativjury: Wie werden Sie Ihre Rolle interpretieren?
Peter Rathmayr: Zunächst ist mir die transparente, objektive Bewertung der eingereichten Projekte wichtig. Ich hoffe darauf, meine langjährige Erfahrung bei Google einbringen zu können. Und ich freue mich natürlich sehr, hochkarätige Jury-Mitglieder dafür gewonnen zu haben. Die Jury setzt sich dieses Jahr aus erfahrenen und kompetenten Kollegen sowie einem hohen Anteil an Auftraggebern zusammen.


Der Jury-Prozess beim webAD wurde einer Optimierung unterzogen. Was wird sich hier konkret ändern?
Peter Rathmayr: Der Prozess wurde heuer noch transparenter gestaltet. Zudem haben wir die einzelnen Kategorien überarbeitet und versucht, die Definitionen und Abgrenzungen noch besser zu formulieren. Außerdem wurde dieses Jahr das Einreich-Tool überarbeitet.


Worauf werden Sie Ihre Jury beim webAD einschwören?
Peter Rathmayr: Neben der Kreativität per se, werden heuer vor allem der Einsatz von Technologie und User-Signalen eine deutlich höhere Relevanz haben. Dies folgt nicht zuletzt dem Beispiel der international renommiertesten Awards, wie Cannes Lions International Festival of Creativity oder Eurobest Festival of European Creativity.


Was muss eine Arbeit, die beim iab webAD mit Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet wird, aus Ihrer Sicht mitbringen?
Peter Rathmayr: Zum einen natürlich Ideen mit digital- und/oder mobile-first-Umsetzungen, welche den Usern einen erkennbaren Mehrwert bieten. Zum anderen muss eindeutig klar sein, wie und welche Unternehmensziele des Werbers, durch den Einsatz digitaler Kanäle und Lösungen erreicht wurden.


Welche Arbeiten fallen aus Ihrer Sicht von vornherein durch?
Peter Rathmayr: Umsetzungen, bei denen kein klar erkennbares Ziel verfolgt wurde und in denen ohne Insights und erfolgreichen Konzept, analoge Ideen auf digital gespiegelt wurden: Diese Projekte werden es sicher schwer haben.


Welchen Stellenwert hat der iab webAD aus Ihrer Sicht international?
Peter Rathmayr: Der iab webAD ist Österreichs bedeutendster Digital-Award und somit auch ein großartiges Sprungbrett für international renommierte Auszeichnungen. Er ist damit der jährliche Gradmesser, von dem die ganze Branche profitiert – vor allem in Zeiten von unglaublich rasanten technologischen Entwicklungen und Möglichkeiten.


Was spricht Ihrer Meinung nach für einen Digital-Award wie den iab webAD?
Peter Rathmayr Auszeichnungen wie der iab webAD setzen jährlich ein wichtiges Signal zur Förderung der Digitalwirtschaft, der Rolle von digitalen Kanälen für den Unternehmenserfolg sowie auch ganz allgemein für den Wirtschafts- und Digitalstandort Österreich.


Hier können Sie Ihre Projekte bis 5. August einreichen.

Christina Ebner

Christina Ebner

Chris Budgen

„The Four” von Scott Galloway

„Die vier apokalyptischen Reiter“ – so bezeichnet Marketing-Guru Galloway Amazon, Apple, Facebook und Google. Diese Tech-Giganten haben nicht nur neue Geschäftsmodelle entwickelt, sie haben die Regeln des Wirtschaftslebens und für Erfolg neu definiert.