Als Anbieter des neuen Mobilfunkstandards 5G entwickelt A1 gemeinsam mit Partnern Lösungen, um die Arbeitswelt und Gesellschaft zu verbessern. Bis 2020 sollen weltweit 20 Milliarden Geräte vernetzt sein, davon 80 Millionen in Österreich. A1 arbeitet gemeinsam mit Industriepartnern und Kunden an IoT-Anwendungen oder unterstützt Unternehmen dabei, zukunftsweisende IoT-Lösungen erfolgreich in Geschäftsprozessen umzusetzen. Mehr als 500 IoT-Kundenprojekte konnten bereits umgesetzt werden. Im Rahmen einer umfassenden IoT Präsentation von A1 standen neben den Möglichkeiten der neuen Mobilfunkgeneration 5G IoT Best Practice-Lösungen im Mittelpunkt.
„Die Digitalisierung ist der Erfolgsgarant für den Wirtschaftsstandort Österreich. Dafür braucht es smarte Technologien und auch Partner, die es verstehen, daraus innovative Produkte und Services mit echtem Mehrwert für Kunden zu entwickeln. Wir werden alle davon profitieren, dass künftig Produktionsanlagen, Fahrzeuge, medizinische Geräte und noch viel mehr vernetzt sind und damit in Echtzeit kommunizieren können.”, so A1 Group CEO Thomas Arnoldner.
Smarte Mobilität
Im Zuge des neuen Netzstandards 5G und dem Internet der Dinge wird beispielsweise die Gütermobilität digitalisiert. In einem gemeinsamen Projekt mit der ÖBB erstellt A1 intelligente Güterwagen und ermöglicht dadurch die zentrale Positionserkennung und Überwachung der Bewegungs-Sensorik. GPS-Koordinaten und 3D-Beschleunigungssensoren sorgen für Stoß- und Bewegungserkennung, sowie die Überwachung für den Transport empfindliche Güter. „Wir haben unter anderem mit dem Projekt SmartCargo gemeinsam mit A1 Digital eine Telematik-Lösung für unsere Güterwaggons implementiert. Damit setzen wir einen großen Schritt in Richtung modernste Logistik. Denn Smart Mobility und Asset Intelligence werden entscheidend sein, um auch zukünftig die Erwartungen und Ansprüche unserer Kunden zu erfüllen.”, so Rail Cargo Group Vorstand Clemens Först.
Smarte Maschinen für die Baubranche
Für die Baubranche werden digitale Fleet Management und Asset Tracking Lösungen angeboten. Diese sollen die Effizienz des Bauprozesses steigern. Der Auslastungsgrad und die Wartungszustände der Maschinen werden früh erkannt, ungeplante Standzeiten werden reduziert. Zudem können Missbrauch und Diebstahl erkannt und aufgeklärt beziehungsweise verhindert werden. „Die digitale Vernetzung und zunehmende Automatisierung bilden die Grundlage für die optimale Bauzeit- und Ressourcenplanung. Im Flotten- und Gerätemanagement setzen wir seit Jahren auf die elektronische Erfassung unserer Assets sowie auf Machine-to-Machine Kommunikation in Echtzeit. Die Vorteile liegen auf der Hand: Prozesse und Arbeitsabläufe werden transparenter, gleichzeitig werden Standzeiten und die damit verbundenen Kosten maßgeblich minimiert.”, lautete das Statement von PORR CEO Karl-Heinz-Strauss.
Smart Healthcare Solutions
Auch für das Gesundheitswesen wird das Internet der Dinge immer wichtiger. Die Digitalisierung erleichtert die Diagnose, Behandlungen sowie die Pflege. Rettungsfahrzeuge sind mit Ärzten und Spitälern vernetzt und liefern diesen am Weg überlebenswichtige Daten. „Wir sind mitten in der digitalen Transformation, wissen aber noch nicht genau, wohin die Reise führt. Die Kombination aus ständiger Verbindung, großen Datenmengen und künstlicher Intelligenz lassen erahnen, dass auch in der Notfallmedizin und Pflege zuhause vieles möglich wird, von dem wir heute nur ansatzweise eine Vorstellung haben”, sagt Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes.