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Aktionsfinder der Post

Digitale Prospektplattformen setzen auf mehr Transparenz und einheitliche KPIs

Die drei größten österreichischen Prospektplattformen haben sich zusammengeschlossen, um einheitliche Kennzahlen (KPIs) zu definieren. Diese sollen öffentlich einsehbar sein, für mehr Transparenz sorgen und die Vergleichbarkeit seitens der Nutzer vereinfachen.

Digitale Flugblätter sind eine beliebte Möglichkeit, um auf die besten Angebote des österreichischen Handels aufmerksam zu werden. Die drei größten Prospektplattformen in Österreich sind der Aktionsfinder von der Post AG, wogibtswas.at und Marktguru. „Österreicher nehmen digitale Prospektplattformen gerne und häufig in Anspruch, da sie ihren Usern alle Flugblätter auf einen Blick bieten und diese hochwertig aufbereiten. Wir haben nichts zu verstecken und möchten unsere Erfolgszahlen transparent und nachvollziehbar kommunizieren“, erklärt Robert Coric, Leiter Digital Advertising Services, Österreichische Post AG. Die Transparenz der Erfolgsindikatoren zielt dabei hauptsächlich auf die Händler ab, diese können auf einen Blick sehen, welche Plattformen für die Prospektbuchung in Frage kommen und wie gut ihre Prospekte auf den Plattformen performen. Folgende Indikatoren wurden dabei am wichtigsten empfunden: die Anzahl der Prospektöffnungen, also wie oft ein digitales Flugblatt angeklickt wird, die Blätterquote, die aussagt, zu wieviel Prozent ein Prospekt während des Kampagnenzeitraums von allen Lesern durchgeblättert wird, sowie die Store Visit Quote – der Prozentsatz der Flugblatt-Leser, die auch wirklich die Filiale besucht haben.

Die Prospektplattformen sind ein wichtiger Entscheidungsfaktor, wenn es um die Vorkaufsphasen geht und sind damit nicht nur da, Usern eine Vergleichsplattform zu bieten. „Digitale Prospekte werden von den Usern nicht als Werbung wahrgenommen, sondern proaktiv zur Informationsgewinnung aufgesucht. Der Weg führt dann in die Filiale, somit sind die digitalen Flugblätter ein wichtiges Zugpferd für den stationären Handel. Es ist also im Interesse der anspruchsvollen Kunden, die verschiedenen Plattformen und ihre Werthaltigkeit nachvollziehbar zu machen“, erklärt Thomas Kern, Geschäftsführer marktguru Österreich.

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Elisa Krisper

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