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© MOMENTUM Wien

Kirsten Neubauer (St. Martins Therme & Lodge), Christoph Gabriel (MediaMarkt), Sandra Wojciechowska (e-dialog), Clara Haslauer (IKEA), Florian Wagner (Gewista), Lukas Hetzendorfer (otago) und Alexandra Vetrovsky-Brychta (DMVÖ)

Data Driven Marketing – Wie gelingt der Balanceakt zwischen Datenschutz und Performance?

Bei der Fachkonferenz JETZT Data Driven am 24. April fand eine Panel-Diskussion unter der Moderation von Lukas Hetzendorfer, Head of Revenue Growth bei Otago, statt, die sich um Möglichkeiten und Limitierungen von Data Driven Marketing drehte.

Im Rahmen eines Panels bei der JETZT Data Driven diskutierten Panelmoderator Lukas Hetzendorfer, Head of Revenue Growth bei Otago, mit DMVÖ-Präsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta, Christoph Gabriel (MediaMarkt), Clara Haslauer (IKEA), Florian Wagner (Gewista), Kirsten Neubauer (St. Martins Therme & Lodge) und Sandra Wojciechowska (e‑dialog) über Möglichkeiten und Limitierungen von Data Driven Marketing.

Vetrovsky-Brychta, DMVÖ: „Datenschutz ist wichtig, muss aber auch wirtschaftlich sein. Oft verlässt man sich zu sehr auf Dienstleister, die Daten liefern, doch das finde ich falsch. Man sollte mittlerweile selbst eine Ahnung von Datenschutz haben. Datenschutz sollte von Anfang an mitgedacht werden. DSGVO ist auf jeden Fall gekommen, um zu bleiben.”

Christoph Gabriel, MediaMarkt: „Wir sind bei MediaMarkt sehr Consent-getrieben. Unser größtes Thema ist, was wir mit den Daten intern machen können.” 

Clara Haslauer, IKEA: „Wenn wir einen Banner schalten wollen, ist das ein größerer Prozess, doch wir starten bei der Compliance, also mit Datenschutz.”

Florian Wagner, Gewista: „Wir haben sehr viele Daten, die wir selbst sammeln, aber uns werden auch einige Daten von Kunden zugetragen. Was auffällt ist, dass digitales Marketing immer komplizierter wird.”

Kirsten Neubauer, St. Martins Therme: „Wir haben das größte Problem mit unserem Buchungssystem bzw. das mit anderen Bereichen zu verknüpfen. Außerdem haben wir ein Thema damit, die Daten aktuell zu halten.”

Sandra Wojciechowska, e‑dialog: „Uns beschäftigt derzeit unsere Datenstrategie und die Frage, welche Daten wir zukünftig überhaupt noch brauchen können. Ich finde das größte Problem bei dem Thema ist fehlende Kommunikation, in größeren Unternehmen vor allem unter den verschiedenen Abteilungen.”

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Elisa Krisper

Chris Budgen

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In einer vernetzten Welt müssen wir vernetzt denken, um Zusammenhänge zu erkennen. So können wir komplexe Phänomene wie Pandemien, Klimawandel oder Verschwörungserzählungen verstehen. Der Komplexitätsforscher Dirk Brockmann betrachtet die Welt ganzheitlich.