Commvault führt zukunftsweisende Frühwarntechnologien ein, um Bedrohungen bereits im Vorfeld abzuwehren und den Schutz von Unternehmensdaten bei Umgebungseinbrüchen sicherzustellen – zuverlässige Wiederherstellung inklusive. Als einziger Anbieter von Datensicherheitslösungen mit Frühwarnfunktion, detaillierter Bedrohungsüberwachung und Cyber-Täuschung für Produktions- und Backup-Umgebungen erkennt Commvault künftig Bedrohungen in der Rekordzeit von fünf Minuten – der Durchschnittswert liegt bei 24 Stunden. Zero-Day- und Insider-Bedrohungen werden erkannt und neutralisiert, noch bevor Schaden entsteht. Dadurch werden Sicherheitslücken minimiert und der Aktionsradius von Cyberangriffen massiv eingeschränkt. Die proaktive und zuverlässige Wiederherstellbarkeit von Commvault, mit der branchenweit größten Workload-Abdeckung, reduziert Ausfallzeiten, verhindert Datenverluste und verkürzt Reaktionszeiten.
„Ausfallzeiten bedeuten finanzielle Verluste. Deshalb haben wir in den vergangenen vier Jahren daran gearbeitet, die technischen Möglichkeiten unserer Plattform zu verfeinern und zu erweitern. Das Ziel: Die Lücke zwischen IT und Sicherheit zu schließen“, so Sanjay Mirchandani, CEO von Commvault. „Unsere Kunden können jetzt proaktiv handeln und Angriffen die Stirn bieten, indem ihnen optimierte und intelligente Prozesse der Bedrohungsabwehr, des Backups und der Wiederherstellung zur Verfügung stehen.“
Die fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen von Commvault, die ab Juli 2023 verfügbar sind, werden über die neue Commvault Cloud Command-Schnittstelle verwaltet und bereitgestellt. Sie bieten umfassende Transparenz für fundierte Geschäftsentscheidungen, ein höheres Sicherheitsniveau und effiziente Datenwiederherstellung.
Die Funktionen
- Commvault Cloud Command – Eine zentrale Plattform mit einer einzigen Codebasis und einem Dashboard von dem aus sich alle Commvault-Angebote steuern lassen. Diese Benutzeroberfläche ermöglicht die vollständige Telemetrie und Überwachung der wichtigsten Indikatoren der Commvault-Software und liefert eine einheitliche Sicht u.a. auf Status, Risikostufen, Sicherheits- und Wiederherstellungsindikatoren.
- Commvault Risk-Analysis – Nutzt Machine Learning, um sensible Daten zu entdecken, zu analysieren und zu sichern und so Cyberangriffe und potenzielle Datenexfiltrationen (unautorisierte Übertragung von Daten) zu verhindern.
- Commvault-Threat Scan – Untersucht Backup-Inhalte, um verschlüsselte, beschädigte oder verdächtige Datensätze zu identifizieren. Unternehmen können Threat Scan einsetzen, um Malware und Bedrohungen in Backups zu lokalisieren und zu isolieren, eine saubere Wiederherstellung zu gewährleisten und eine erneute Infektion zu verhindern.
- Commvault Auto-Recovery – Ein Cyber-Analyse-Tool, das die Wiederherstellbarkeit im großen Maßstab testet und forensische Analysen durchführt, um validierte und bereinigte Wiederherstellungspunkte zu identifizieren und zukünftige Vorfälle zu verhindern. Dies ermöglicht eine einfache und sichere Wiederherstellung von Workloads in großem Umfang mit minimalen Datenverlusten und Ausfallzeiten.
- ThreatWise-Advisor – Bietet eine in Commvault Backup-Umgebungen integrierte Logik, die hilft, Attrappen von Netzwerkelementen als Fallen für Cyberkriminelle strategisch zu platzieren, um kritische Workloads zusätzlich zu schützen und die Belastung von Benutzern und Administratoren zu reduzieren.
Weitreichende Produktintegrationen mit Microsoft und CyberArk
Um großflächig zu schützen, braucht man starke Technologie- und Engineering-Partnerschaften. Daher kündigt Commvault die Zusammenarbeit mit Microsoft und CyberArk an, um die eigene Technologie in deren branchenführende Sicherheitsplattformen zu integrieren. Durch diese Erweiterung seines Sicherheitsökosystems unterstützt Commvault Unternehmen dabei, ihre Sicherheit durch automatisierte Vorfallreaktion, bessere Zusammenarbeit und tiefere Einblicke in die Bedrohungslandschaft zu verbessern.
Die bidirektionale Integration von Commvault und Microsoft Sentinel bietet eine bessere Sicherheitslage und optimiert das Zusammenspiel von Backup-Umgebungen und Sicherheitssystemen. Diese neue Ebene der Interoperabilität für IT- und SecOps-Teams bietet eine automatisierte Orchestrierung über beide Systeme hinweg für kombinierte Erkenntnisse über Cyber-Ereignisse, umsetzbare Gegenmaßnahmen und eine optimierte Reaktion auf Vorfälle.
„Kompromittierte Anmeldedaten sind nach wie vor die Hauptursache für Cyberattacken und Datenexfiltration”, so Clarence Hinton, Chief Strategy Officer bei CyberArk. „Die neue Integration von Commvault und die bestehenden Plug-ins für die CyberArk Identity Security Platform helfen Unternehmen, strenge Zero-Trust-Ansätze zu verfolgen, strikte Richtlinien für den Lebenszyklus von Anmeldedaten zu implementieren und den anspruchsvollsten Vorschriften gerecht zu werden. Die neue Integration reduziert das Risiko des Diebstahls von Anmeldedaten erheblich, indem die Speicherung von Anmeldedaten außerhalb der Backup-Umgebungen segmentiert wird.“