© Creative Club Austria 

Der CCA-Vorstand wünscht sich mehr Qualität und Moral in der österreichischen Berichterstattung und warnt Unternehmen vor den Folgen von Werbung in einem unethischen Zusammenhang.

CCA warnt vor Werbungen im falschen Umfeld 

Der Creativ Club Austria (CCA) spricht sich entschieden gegen Werbung im Umfeld unethischer Berichterstattung aus.

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Der im Jahr 1972 gegründete Creativ Club Austria, Sprachrohr der heimischen Kreativbranche, verurteilt die unethischen Berichterstattung einzelner österreichischer Medien im Bezug auf den Terrorangriff in Wien, scharf. Daher fordert der Vorstand des Clubs seine Mitglieder sowie die gesamte Kommunikationsindustrie auf, Haltung zu zeigen und dem Beispiel von Billa, Hofer, Spar, Hervis oder Interspar zu folgen. Abseits der ethischen Aspekte verweist der CCA auf die Bedeutung des Umfelds für die Wirkung kreativer Werbung. Trotz hoher Reichweiten kann sich schlechte Umfeldqualität negativ auf die Werbebotschaft auswirken und langfristig das Markenimage des werbenden Unternehmens schädigen. „Journalistische Qualität und moralisch verantwortliche Berichterstattung sind nicht nur eine gesellschaftliche Notwendigkeit, sondern auch wirtschaftlich unabdingbar. Kreative Werbung lebt von einem hochwertigen und seriösen Medienumfeld. Verstöße gegen die journalistische Ethik sind aus menschlicher und kommerzieller Sicht zu verachten. Der Creativ Club Austria empfiehlt allen Mitgliedern, auf das Umfeld zu achten und zugunsten des Qualitätsjournalismus zu entscheiden“, stellt der CCA-Vorstand einstimmig fest.

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