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Die Höhe der Prämien schwankt nach Bundesland. Im Burgenland sind die Prämien beispielsweise am günstigsten

BMW und VW sind die beliebtesten Automarken der Österreicher

Das Tarfivergleichsportal durchblicker.at hat im Zuge einer Kfz-Analyse rund zwei Millionen Versicherungsvergleiche und -abschlüsse ausgewertet und ist somit geschlechtsspezifischen Unterschieden bei Versicherungsprämien, Automarken und Bonus-Malus Stufen nachgegangen.

Laut einer Datenerhebung des Tarifvergleichsportals durchblicker.at ist das Lieblingsauto Österreichs Männer, mit einem Marktanteil von 14,9 Prozent der BMW. Bei Frauen hat VW mit 16,5 Prozent die Nase vorn. Deutlich beliebter bei Männern sind auch Mercedes-Autos, die es auf Platz 4, bei Frauen hingegen nur auf Platz 8 im Ranking schaffen. Knapp ein Drittel der Männer fährt ein Auto mit über 180 PS, zudem befinden sich Männer häufiger in der günstigsten Bonus-Stufe 0 als Frauen.

Beim Vergleich der Prämien zwischen den Geschlechtern wurde deutlich, dass Männer im Schnitt 15 Prozent mehr für Kfz-Versicherungen ausgeben, als Frauen. „Männer fahren im Schnitt stärkere und teurere Autos, das hat einen gewaltigen Einfluss auf die Höhe der Versicherungskosten. Auch die im Schnitt niedrigeren Bonus-Malus-Stufen der Männer können das nicht kompensieren“, so Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker.at. So liegen die Kfz-Jahresprämien bei Männern im Durchschnitt bei 1.006 Euro pro Jahr, Frauen zahlen laut Analyse hingegen nur 877 Euro. Die Höhe der Prämien schwankt jedoch auch nach Bundesland. Im Burgenland sind sie beispielsweise am günstigsten, in Wien am höchsten. Jeder dritte Österreicher schließt eine Vollkaskoversicherung ab. 
Laut Analyse sind derzeit 56 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen in der besten Bonus-Stufe 0. In der Grundstufe 9 ist der Frauenanteil mit mehr als einem Viertel deutlich höher als jener, der männlichen Autofahrer. Spitzenreiter unter den sichersten Autofahrern sind die Burgenländer und Kärntner mit jeweils 61 Prozent der Versicherten in der Bonusstufe 0, gefolgt von 60 Prozent der Oberösterreicher und 59 Prozent der Niederösterreicher. Das Schlusslicht bilden Vorarlberg mit 62, Tirol mit 59 und Wien mit 46 Prozent in der Bonus-Stufe 0.

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Christina Ebner

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