Beyond Now wird seine Infonova Digital Business Platform mit den Lager- und Versand-Lösungen von Amazon (MCF) verbinden. Mit der Integration können Kommunikationsdienstleister wie große Telekom-Unternehmen schneller Umsätze mit neuen Lösungen sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich generieren. Die Lagerung und den physischen Versand von Waren übernimmt das Fulfillment-Netzwerk von Amazon. Das geht einher mit der vollständigen Automatisierung des digitalen und physischen Fulfillment-Prozesses einschließlich Zero-Touch-Provisioning, also dem Verschicken bereits fertig vorkonfigurierter Geräte.
Telekom-Unternehmen profitieren von der Lösung, indem die Notwendigkeit entfällt, teure Bestände, Logistik, Versand oder Installation zu verwalten. Amazons Logistikfunktionen ermöglichen es den Kommunikationsanbietern, Logistikabläufe, Bestandsmanagement und E‑Commerce-Fulfillment über eine einzige Schnittstelle zu optimieren. Wenn aktuell eine Lösung verkauft wird, die mehrere physische Teile (wie z.B. Hardware) umfasst, ist der Prozess mit kostspieligen Anlauf-Investitionen für die Beauftragung und Unterzeichnung von Vereinbarungen mit lokalen Drittversandunternehmen verbunden. Dies erfordert oft auch die Koordination mit Herstellern.
„Wir sind der erste Anbieter, der seine Plattform mit Amazons erstklassigen Fulfillment- und Vertriebskapazitäten integriert hat“, freut sich Andreas Gabriel, CTO von Beyond Now. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona demonstrierten Beyond Now und Amazon gemeinsam die End-to-End-Fähigkeiten der Integration in einer gemeinsamen Demo für Smart Home.
Die Integration der digitalen Plattform mit dem physischen Logistik-Netzwerk von Amazon wird es Unternehmen ermöglichen, ein nahtloses Einkaufserlebnis und ein erstklassiges Fulfillment zu bieten. „Mit der Unterstützung eines automatisierten Prozesses für die Auftragsabwicklung und Monetarisierung sowie der Beseitigung von Logistikproblemen freuen wir uns darauf, Unternehmen in die Lage zu versetzen, ihre Kunden bei der Verwirklichung ihrer Ambitionen für die digitale Transformation zu unterstützen“, sagt Gabriel.