Die Ausgangslage für eine emotionale Weihnachtsgeschichte war heuer so herausfordernd wie nie zuvor. Die Corona-Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen und darauf wollen die Macher dieses Projekts eingehen. „Die bestimmenden Themen sind heuer Einsamkeit und Isolation. Und das auch noch in der Weihnachtszeit, wo man üblicherweise engen Kontakt mit Freunden und Familie sucht. Wir wollten zeigen was es bewirken kann, wenn Menschen füreinander da sind und jetzt umso mehr an sich und andere glauben“, so Martin Radjaby-Rasset, Head of Group Brand Management der Erste Group.
Umsetzung in bewährter Besetzung
Für die kreative Umsetzung des Films zeichnet auch dieses Jahr wieder Jung von Matt/Donau verantwortlich. Kreativdirektor Michael Nagy, kommentiert: „Nach zwei Ausflügen in die animierte Tierwelt, haben wir uns heuer einem Thema zugewandt, das zwar jedes Weihnachten wichtig ist, dieses Jahr aber umso mehr. Nämlich füreinander da zu sein. So wie Marie, die optimistische und quirlige Pflegerin, die nicht akzeptieren möchte, dass der alternde Komponist Edgar sich aufgrund seiner fortschreitenden Hörschwäche mehr und mehr zurückzieht. Doch mit Hilfe von den anderen Bewohnern schafft sie es doch noch, Edgars Herz zu gewinnen und ihm ein einzigartiges Weihnachtsfest zu schenken.“ Die Animation ist erneut Passion Studios aus London zu verdanken. Das Studio hat bereits in den Vorjahren die fantasievollen Welten der Weihnachtsgeschichten mit Liebe zum Detail umgesetzt. Gemeinsam mit dem Regisseur-Duo Kyra und Constantin wurde bereits zum dritten Mail eine einzigartige, wundervolle Fantasiewelt geschaffen, die der Realität trotzt. Die Musik stammt wieder von Mcasso Productions.
Eine weihnachtliche Erfolgsgeschichte
Nach Igel Henry (2018) und Hummel Hanna (2019) ist dies bereits der dritte internationale Weihnachtsfilm der Erste Group gemeinsam mit Jung von Matt/Donau und Passion Studios. Die Benchmark liegt hoch: Zusammen wurden diese beiden Weihnachtsfilme mehr als 180 Millionen Mal gesehen.