Rund drei Viertel der österreichischen XING-Mitglieder haben Anfang Mai im Homeoffice gearbeitet – so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage im Rahmen des Corona-Barometers unter rund 2.200 XING-Mitgliedern im DACH-Raum, mit dem regelmäßig die Stimmungslage sowie Situation am Arbeitsmarkt abgefragt wird.
Im Rahmen der Umfrage wurde erhoben, wie sich Herr und Frau Österreicher im Homeoffice-Alltag Ausgleich zum weitgehend digitalen Arbeiten verschaffen. Also was sie in ihren Pausen gemacht haben und welche neuen Talente entdeckt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass sich mehr als ein Drittel (36 Prozent) in ihren Homeoffice-Pausen im Freien bewegt hat – sie sind gejoggt, spazieren gegangen oder mit dem Rad gefahren. Damit sind die Österreicher aktiver als die Deutschen, aber weniger beweglich als die Schweizer. Fitnessübungen und Yoga standen bei 15 Prozent der Befragten am Pausenprogramm im Homeoffice. Einen Spitzenwert haben die befragten österreichischen Arbeitnehmer bei Hausarbeiten als Pausentätigkeit erreicht: 35 Prozent der Befragten haben in den Homeoffice Pausen geputzt oder gewaschen – damit liegen die Österreicher deutlich vor den Deutschen und Schweizern. Gekocht und gebacken haben 26 Prozent – ähnlich viele wie bei den Nachbarn. Zählt man die beiden Werte zusammen, war der Haushalt mit 61 Prozent am wichtigsten in den Homeoffice Pausen der Österreicher – das wird sich spätestens bei der Rückkehr ins Büro wieder ändern. 21 Prozent der Befragten gaben an, die Pausen zur Beschäftigung ihrer Kinder zu nutzen, dazu gehörten Home Schooling oder Basteln. Gesungen wurde in der Musiknation allerdings nur wenig: vier Prozent der Befragten XING-Mitglieder in Österreich haben die Pausen für Singen und Musizieren genutzt, fünf Prozent haben sich einen Podcast angehört.
Und: prinzipiell sind die Pausen im Homeoffice für rund 45 Prozent der befragten Arbeitnehmer erholsamer als die Pausen im bisher gewohnten Büroalltag.